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Aerosmith-Compilations Verkauf steigt durch „American Idol“

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Mit „American Idol“ steht Aerosmith-Sänger Steven Tyler vor einem riesigen Publikum, das vorher nicht unbedingt auch schon Aerosmith-Fan war. Und das macht sich bezahlt. Die neu interessierten Zuschauer wollen zwar keine klassischen Alben der Rocker kaufen, sehr wohl aber Überblicke in Form von Best-Of-Veröffentlichungen.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, seien die Verkäufe von BIG ONES (1994) um 260% gestiegen, die von DEVIL’S GOT A NEW DISGUISE: THE VERY BEST OF AEROSMITH (2004) um 146%. Die Single „I Don’t Want To Miss A Thing“ wurde um 363% öfter runtergeladen, „Dream On“ um 318% öfter.

Zumindest für die Zahlen ist das Engagement von Steven Tyler also durchaus richtig. Das sehen auch die Kollegen mittlerweile so. Brad Whitford (Gitarre) erklärte sich zuversichtlich, dass so eine neue Hörerschaft generiert werden könnte. „Leute, die niemals zu einer Aerosmith-Show gehen würden, könnten durch die Sendung ihre Meinung ändern.“ Hoffentlich sehen Fans das mittlerweile auch so.

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Steven Tyler: Klage wegen sexueller Nötigung abgewiesen

Der stimmlich angeschlagene Steven Tyler hat eine Sorge weniger. Denn eine Klage gegen den Aerosmith-Sänger wegen sexueller Nötigung, die offenbar 1975 passiert ist, wurde abgewiesen. Der Richter begründet dies damit, dass die Handlungen des Musikers kein "ernsthaftes Risiko einer körperlichen Verletzung" für die Klägerin Jeanne Bellino dargestellt hätten. Letztes Wort gefallen? Das Model Jeanne Bellino war zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre alt. Laut ihrer Darstellung habe Steven Tyler ihr seine Zunge in den Hals gesteckt und ihren Körper (inklusive Brüsten, Hintern und Schritt) in einer New Yorker Telefonzelle betatscht. Des Weiteren soll er seinen Körper an ihrem gerieben und so…
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