Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Amon Amarth: Wikinger zwischen Thrash, Heavy und Death Metal

von
teilen
twittern
mailen
teilen
METAL HAMMER-Ausgabe Juli 2013
METAL HAMMER-Ausgabe 07/2013

>>> Mehr zum neuen Amon Amarth-Album DECEIVER OF THE GODS lest ihr in unserer Juli-Ausgabe

METAL HAMMER: Damit eure Fans bereits vorab einen Eindruck vom neuen Material bekommen, habt ihr mit dem Titelstück ‘Deceiver Of The Gods’ eine Art „Vorab-Teaser-Single“ veröffentlicht.

Dieser Song ist zweifelsohne einer der besten von Amon Amarth, allerdings auch ein bisschen irreführend: Mit Abstand die schnellste Nummer auf dem neuen Album, und das restliche Material ist auch nicht ansatzweise so „thrashy“.

Olavi: Irreführend? Ich denke nicht. Und ich denke auch, dass es der beste Song von DECEIVER OF THE GODS ist. Intern sprechen wir von sechs sogenannten Singles. Wir haben uns schlicht und einfach deswegen für das Stück entschieden, weil es eine bekannte wie auch neue Seite von Amon Amarth aufzeigt.

Johan: Es kommt auf die Perspektive an. DECEIVER OF THE GODS war gewiss niemals als Thrash-Album gedacht, aber wir lassen eben noch mehr unsere Einflüsse durchscheinen. Allerdings bewegen wir uns nicht so weit weg von dem, was wir sind. Wir sind Amon Amarth und wollen wie Amon Amarth klingen.

[…]

>>> Album des Monats im Juli 2013: DECEIVER OF THE GODS von Amon Amarth

METAL HAMMER: Ihr habt immer wieder betont, dass ihr eine Heavy Metal-Band seid, die einen Death Metal-Sänger hat. Auf DECEIVER OF THE GODS präsentiert ihr mit ‘Father Of The Wolf’ den wohl klassischsten Heavy Metal-Track eurer Historie. Ein dicker Mehrpfünder mit schicken, klassischen Iron Maiden-Melodien. Ist diese Nummer euer „meister“ Heavy Metal-Song?

Olavi: Definitiv! Als wir an dem Song arbeiteten, mussten wir sehr schmunzeln. Nicht, weil es ein schlechtes Lied ist, sondern weil alles so sehr nach klassischem Heavy Metal klingt. Aber wir waren einfach der Meinung, dass wir es veröffentlichen können, weil es uns gefällt.

Vor vier Jahren hätten wir uns das noch nicht getraut. Mittlerweile sind wir aber selbstbewusst genug, dass wir machen, was wir wollen. Natürlich wird es auch Leute geben, die den Song scheiße finden – aber ich bin mir sicher, dass ihn die Mehrzahl unserer Fans mag.

Weiterlesen könnt ihr in unserer Juli-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 07/13“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

METAL HAMMER
teilen
twittern
mailen
teilen
Pantera: Charlie Benante würde gerne ein Live-Album machen

Im Juli 2022 kündigten Pantera an, in veränderter Besetzung auf Tour gehen zu wollen. Neben den Originalmitgliedern Phil Anselmo (Gesang) und Rex Brown (Bass) sind zudem Anthrax-Schlagzeuger Charlie Benante und Black Label Society-Gitarrist Zakk Wylde mit von der Partie. Bisher galt es als unwahrscheinlich, dass das Quartett in der wiedervereinigten Besetzung neue Musik veröffentlichen wird. Doch wie sich der Drummer erst kürzlich erklärte, wolle man eventuell aus dem aufgenommenen Material der bisherigen Konzerte ein Live-Album zusammenstellen. Pantera: Live-Album in den Startlöchern? Im Interview mit dem ‘The Vinyl Guide Podcast’ sprach Benante über die Möglichkeit, in der aktuellen Pantera-Besetzung Live-Aufnahmen zu…
Weiterlesen
Zur Startseite