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Opeth

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Der Musikstil von Opeth ist tief im Death Metal verwurzelt, bringt aber auch jazzige und melancholische Passagen ein. So pendelt auch der Gesang von Mikael Åkerfeldt ständig zwischen cleaner Stimme und tiefem Growling. Nach ersten Death Metal-Alben entwickelten sich Opeth mehr und mehr in Richtung Progressive Rock mit nur noch Elementen des Death Metal.

Entstanden sind Opeth aus der Band „Eruption“, die anfangs eine Death-Metal-Coverband war, nach diversen Mitgliederwechseln aber zur Band „Opeth“ wurde. 1994 unterschrieben Opeth ihren Plattenvertrag und veröffentlichten 1995 das Album ORCHID. Auf dem Nachfolger MORNINGRISE bewiesen Opeth ihre Vorliebe für besonders lange Stücke. Das Album enthielt lediglich fünf Titel, unter anderem auch ihr längstes Stück ‘Black Rose Immortal‘ mit 20 Minuten Spieldauer.

Nach einem Tief während des Albums MY ARMS, YOUR HEARSE (1997) wurden Opeth auf STILL LIFE (1999) ruhiger und melancholischer und tourten mit BLACKWATER PARK (2001) ausgiebig durch die USA. Doch erst die Nachfolger DELIVERANCE (2002), ein hartes Death Metal Album und DAMNATION (2003), eine ruhige, akustische Arbeit, sorgten für den zunehmenden Bekanntheitsgrad von Opeth weltweit. DELIVERANCE konnte sich in den US-Independent-Charts auf Platz 19 positionieren und wurde damit zur ersten Chartplatzierung Opeths überhaupt. Für DAMNATION erhielten Opeth in Schweden den Grammy Award für „Best Hard Rock Performance“.

Ab 2005 und GHOST REVERIES ging ihre musikalische Entwicklung noch mehr in Richtung Progressive Rock, der lediglich Tendenzen zum Death Metal aufgriff, aber durch die Verwendung verschiedenster stilistischer Elemente mehr an eine Mischung aus Tool und Krautrock erinnerte. Das Album wurde ein voller Erfolg. Der Nachfolger WATERSHED konnte 2008 diesen Erfolg toppen.

Die nächsten Konzerte von Opeth:

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Diskografie
Powerwolf vs. Hammerfall: Ist Metal Religion?

>>> In der August-Ausgabe des METAL HAMMER lest ihr ein ausführliches Interview mit Powerwolf zum neuen Album PREACHERS OF THE NIGHT "Metal is religion!" Für Powerwolf ist die Marschrichtung klar, auch auf dem neuen Album PREACHERS OF THE NIGHT wird für Metal wieder eine Messe zelebriert. Hammerfall sehen das aber ganz anders. Powerwolf-Gitarrist Matthew Greywolf muss sich vor Hammerfalls Saitenmann Oscar Dronjak rechtfertigen: Religion und Metal sind zwei unterschiedliche Konzepte, die viel zu ernst sind, um sich darüber lustig zu machen. Powerwolf vs. Hammerfall - hier im Videointerview zu "Metal und Religion": https://www.youtube.com/watch?v=yIEfrIsZpmM&t=33s  
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