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Kurz-Rezensionen

Avenged Sevenfold: So finden wir das neue Album THE STAGE

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Ein komplettes Review zu THE STAGE lest ihr in der kommenden Ausgabe des METAL HAMMER. Das Heft 12/2016 ist ab dem 16. November im Handel.

Unser Autor Frank Thießies meint: „Mehr Mut zur Eigenständigkeit zahlt sich eben aus.“

„Nach dem allzu plakativ gefälligen, gesichtslosen bis dreisten Gebrauchtwaren-Recycling des Vorgängers, finden A7X zu alter Stärke und jener Melange-Metal-Identität zurück, die CITY OF EVIL einst so faszinierend machte. Das erste Konzeptalbum ihrer Karriere verliert die eindeutigen Idole (Metallica, Maiden, Guns N’ Roses) nicht aus den Augen, erfreut aber wieder mit deutlich gesteigertem progressiven und stilistischen Experimentierwillen. Somit holt man die Band aus dem großen Vorbilderbuch wieder zurück ins Boot, die man zuletzt sträflich vernachlässigt hatte: Dream Theater. Und bislang ungewohnte, Grunge-Gefärbte Zwischentöne (‘Angels’), Jazz- sowie Hörspielelemente erweitern das spektral ambitionierte, stimmige Gesamtbild. Mehr Mut zur Eigenständigkeit zahlt sich eben aus.“

Frank Thießies (6 Punkte)

Und das hält Sebastian Kessler von THE STAGE

„Dass die US-Amis auf THE STAGE endlich weniger dreist klauen, ist ihnen positiv anzurechnen. Zugleich fahren sie den Prog-Anteil in die Höhe – was immer dann zu tollen Songs führt, wo härtere Thrash-Passagen auf ungewöhnliche Klänge (das Saxofon in ‘Sunny Disposition’, frickelig-spacige Muse-Klänge in ‘Higher’, die wilde musikalische Achterbahn ‘Exist’, die Mandoline im Albumhighlight ‘God Damn’) treffen. Nicht immer gelingt es Avenged Sevenfold aber, gelungene Ideen und starke Passagen in schlüssige Stücke zu verwandeln (‘Simulation’, ‘Paradigm’). Doch das ist vermutlich der Dream Theater-Faktor. Lob für den Mut, Punktabzug für punktuelle Überfrachtung und den immer noch schrägen Gesang.“

Sebastian Kessler (4 Punkte)

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M. Shadows über technologische Entwicklungen

Wieder hat sich ein Musiker zum Streaming-Giganten Spotify geäußert. Dieses Mal teilte Avenged Sevenfold-Frontmann M. Shadows seine Erfahrungen und Meinungen. Musiker will mit der Zeit gehen Ein Gespräch des Sängers mit dem „Locales Only“-Podcast drehte sich unter anderem um technologische Entwicklungen. M. Shadows gab an, zugunsten seiner Band mit der Zeit gehen zu wollen und Innovation zu schätzen. Dennoch sei er hin und wieder verärgert darüber, wie Kunst eingeschränkt werde. „Wir drücken uns künstlerisch aus, explodieren künstlerisch, sind auf unseren Alben, wie wir uns eben präsentieren wollen. Doch die Grenzen des Kommerzes und die Art und Weise, wie sich die…
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