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Böhse Lieder, neue Ziele: Die Böhsen Onkelz im Proberaum-Gespräch!

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Die Böhsen Onkelz kehrten 2014 mit einem Konzert am Hockenheimring fulminant auf die deutsche Rock-Landkarte zurück. 2015 wollen die Frankfurter das Vorjahr mit vier Mega-Shows auf der größten Bühne der Welt nochmal übertrumpfen. Wir haben die Band im Proberaum getroffen und sprachen über frische Lieder, altes Pathos und neue Ziele

 

Spielt ihr euch bei den Proben auch mal zwischendurch ein paar neue Song-Ideen vor?

Gonzo: „Tja, so war das eigentlich geplant,
aber wir sind nicht dazu gekommen… Das wird wohl erst im zweiten Halbjahr losgehen.”

 

Könnt ihr etwas zu dem neuen Lied
 ‚Wir bleiben’ sagen, das ihr am Hockenheimring erstmals live vorstellen werdet?


Gonzo: „Das soll ein kleiner Ausblick in die Zukunft werden. Wir sind nicht so hausbacken, dass das nach einem Stück klingt, das vor zwanzig Jahren hätte raus- kommen können. Die ganze Band hat sich musikalisch weiterentwickelt, das wollen wir dokumentieren.
”

Kevin: „Es klingt modern, besitzt aber immer noch den typischen Onkelz-Stil. Die Leute werden ihren Spaß haben.”

Stephan:Ich warne aber davor, den neuen
 Song als einzigen Hinweis zu nehmen, wie
das kommende Album klingen wird.”

 

Letztes Jahr die größte Bühne Europas, jetzt der Welt. Wie wichtig waren
 und sind derartige Herausforderungen für die Karriere der Onkelz?

Kevin: „Herausforderungen sind Teil unseres Seins!
”

Gonzo: „Klar macht uns das Spaß, mit solchen Sachen zu kokettieren und zu provozieren.
Die Leute sollen vom Gelände gehen und sagen: „Wer das verpasst hat, wird es bedauern!“”

Stephan: „Ich glaube nicht, dass weniger Leute kommen würden, wenn wir die gleiche Bühne wie letztes Jahr aufbauen würden – aber wir wollen den Leuten das Optimum bieten! Das darf uns auch gerne Geld kosten. Größe allein nutzt einem aber gar nichts, wenn das Ganze nicht geil bespielt wird.”

 

Letztes Jahr stellte die Reunion die große Sensation dar. Herrscht jetzt so etwas wie Normalität?

Stephan: „Vier Shows auf dem Hockenheimring – das wird uns keiner nachmachen. Wir haben in einem Jahr dann um die 600.000 Zuschauer gehabt: purer Wahnsinn! Ich empfinde es als sehr angenehm, dass der Druck der ersten Konzerte weg ist. Ich konnte letztes Jahr die zweite Show viel mehr genießen als die erste.”

Kevin: „Ich mag das Wort „normal“ grundsätzlich nicht. Langeweile gab es in meinem Leben nie, auch nicht als Kind. Solange ich stehen kann, werde ich auf der Bühne präsent sein. Auch mit 90 müsst ihr mich noch ertragen!” (lacht)

Noch mehr dazu lest ihr nur in der Juli-Ausgabe des METAL HAMMER.

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