Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Corey Taylor über Gründe und Folgen der Trennung von Jim Root

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Vor dem Release des neuen Slipknot-Album .5: THE GRAY CHAPTER brodelte es gewaltig in der Band.

Die Trennung von Stone Sour und Gitarrist Jim Root erfolgte nicht einvernehmlich, wie dieser online mit den Worten „Ich bin nicht mehr in der Band. Nicht meine Entscheidung. Ich bin nicht glücklich darüber“ deutlich zeigte. Auch Corey Taylor gibt dies zu und erzählt, wie es zu dem Rauswurf kam.:

„Jim ist einer der talentiertesten Menschen, die ich kenne. Weißt du, es war keine Auseinandersetzung in Bezug auf die Richtung, sondern in der Zielsetzung. (…) Es ist einfach einer dieser Momente, wenn du Entscheidungen im Leben treffen musst und du wirst sie nicht mögen, aber am Ende ist es das, was du für das Wohl des großen Ganzen machen musst.“

Nach der Trennung herrschte ein angespanntes Verhältnis, gerade in Bezug auf die weitere Zusammenarbeit bei Slipknot. Vor den Arbeiten zum deren neuem Album .5: THE GRAY CHAPTER setzten sie sich deshalb zusammen und sprachen sich aus, um gemeinsam für Slipknot an einem Strang zu ziehen. Auch wenn das Thema von Zeit zu Zeit erneut aufflammt und Diskussionsbedarf besteht, war die Auseinandersetzung miteinander doch überwiegend von Erfolg gekrönt.

Im Weiteren hält Corey sich eher zurück und bezüglich der Frage nach der Beziehung zu Ex-Drummer Joey Jordison antwortet er, dass sie seit längerem keinen Kontakt haben, die Band und er Joey aber vermissen und noch oft über ihn reden.  

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Alligatoah im Interview: So viel Metal steckt im Album OFF

Genre-Wechsel kommen bei etablierten Musikern selten genug vor, kristallisieren sich meistens erst über einige Zeit heraus. Rapper Alligatoah legt den Fokus seiner Musik bei seinem neuen Album OFF hingegen deutlich anders auf vorangegangenen Alben: die Metal-Einflüsse sind nicht zu leugnen. Damit bestätigt der Musiker wieder einmal, dass er unserer Szene gar nicht so fern ist, wie man meinen mag. Nach Auftritten in Wacken, wo er für 2024 wieder gebucht ist, einem Slipknot-Cover 2018 und Amon Amarth-Namedropping auf dem Vorgängeralbum ROTZ & WASSER (2022) geht er mit den neuen Songs „all in“. Wie OFF entstand, wie er sich zwischen Rap und…
Weiterlesen
Zur Startseite