Dass sich im Metal Totenköpfe, Folterszenen, Kriegsdarstellungen sowie geballte Fäuste und nackte Frauen mit Kettensägen gerne auf Artworks verirren, ist bekannt. Doch auch von den klassischen Motiven abgesehen scheinen sich 2015 einige Bands ähnliche Gedanken gemacht zu haben: Bestimmte Motive ziehen sich – in unterschiedlicher Ausführung – durch diverse Artworks. Eine kleine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit findet ihr hier.
Hände
Von ‘Hand Of Doom’ bis zu LEFT HAND PATH: Hände spielen nicht nur in Songs und Albumtiteln eine Rolle, sondern haben es 2015 auch auf viele Cover geschafft – die teilweise gar nicht mal so unterschiedlich aussehen…
Großstädte
Ort der Anonymität und des sündigen Exzesses, dazu die Kulmination unzähliger Einzelschicksale, die alle in einem großen Strom zu versinken drohen: Die Großstadt ist eines der Motive in der Literatur und passt auch zum Metal – ob in Form eines Konzeptalbums über Einsamkeit oder als Symbol der sich selbst zerstörenden Menschheit.
Schweben
Koma, Gefahr, Weltraum – selbst der ungewisse Zustand der Schwerelosigkeit hat sich 2015 auf mehreren Artworks eingenistet. Optisch macht er etwas her, in den meisten Fällen steckt auch ein passendes thematisches Konzept und ansprechende Musik dahinter. Das perfekte Setting für Tagträumer!