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Der Anfang: So wurde aus Ian Kilmister Motörhead-Sänger Lemmy

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METAL HAMMER Legenden Sonderheft: Motörhead
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Am Anfang war die Warze – oder genauer: das Fibrom. So müsste der Beginn der Bibel lauten, wenn Lemmy denn Gott wäre. Millionen Metal-Fans sind weltweit davon überzeugt, dass dem im Grunde so ist. Passenderweise erblickte Ian Fraser Kilmister exakt am Heiligen Abend 1945 in der britischen Stadt Stoke-on-Trent das Licht der Welt.

Als ob er die kommenden knapp sieben Jahrzehnte aus biologischer Sicht vorwegnehmen wollte, wurde der Kleine mit verletztem Trommelfell und dröhnendem Keuchhusten geboren. Trotz großer Sorge seiner Eltern überstand er (selbstredend) die ersten kritischen Tage, was den Papa aber nicht davon abhielt, drei Monate später seine Koffer zu packen und Mutter mit Kind alleine zurückzulassen. „Mein Vater war ein Kriecher, absoluter Abschaum der Menschheit“, raunt Lemmy rückblickend.

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Von nun an wurde er von seiner Mutter und Großmutter erzogen, was ihm laut eigener Aussage nicht nur großes Verständnis für die weibliche Seele schenkte („Ich schätze Frauen mehr als Männer“), sondern auch den Drang in ihm erweckte, als Einzelkind in die Führungsrolle zu schlüpfen. Seine Familie verschlug es schließlich auf eine verlassene Farm in Nord-Wales, wo sich Lemmy nach Lust und Laune austoben konnte (speziell die Pferde hatten es ihm angetan), die ihm aber auch Momente der Langeweile bescherte. „Dieser Teil von Wales ist wie Bulgarien“, erinnert sich der Frontmann. „Es passiert überhaupt nichts. Wenn man als Fremder dort hinkommt, wird man abgelehnt.“

Entgegen der Saga, dass sein Spitzname von einer Verballhornung des Satzes „Lend me some money“ stammt, verpassten die Kids im Ort ihm seinen „Adelstitel“, der ihn über seine gesamte Karriere begleiten sollte. „Ich war der einzige englische Junge unter 700 Walisern. Ich hatte keine Freunde“, blickt Lemmy auf diese Zeit zurück. Und wie es so oft ist mit Außenseitern – sie finden ihre Erfüllung in der Musik.

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