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Feierei im Tourbus: Enslaved-Gitarrist verliert Gesicht

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Wenn Wikinger auf Tour gehen, wird meist nicht nur ein Horn Met geleert. Bewiesen haben Amon Amarth ihre spielerischen und genießerischen Künste erst Ende letzten Jahres bei diversen Konzerten in Deutschland (siehe Tourbericht im METAL HAMMER 01/2014). Seit Mitte Januar erobern die Schweden Amerika und haben nicht nur Enslaved, sondern auch Skeletonwitch aus Ohio im Tross. Dieses Death-Thrash-Viking-Package hat es ganz unbestritten in sich!

Nicht nur auf der Bühne, sondern auch nach den Konzerten lassen die drei Bands so richtig die Sau raus: Wer die entsprechenden Twitter-Accounts aufmerksam verfolgt, kann Zeuge von so manchem Tour-Highlight werden – zuletzt vom Totalausfall des Enslaved-Gitarristen Arve Isdal, der mittlerweile im Internet unter dem Spitznamen „Ice Dale“ bzw. unter dem Hashtag IceFail zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte.

Was war passiert? Wie die Seite Metalinjection durch ein Kurzinterview mit den Bands in Erfahrung brachte, fiel der Norweger offensichtlich einer durchzechten Nacht im Amon Amarth-Tourbus zum Opfer und wurde im Schlaf „von den taktvollen und freundlichen Gentlemen von Amon Amarth“ ansprechend verziert. So weit, so schön.

Doch den fiesen Jungs von Skeletonwitch reichte es nicht, ein Foto des besudelten Enslaved-Gitarristen auf Twitter zu stellen – um den vergangenen Partyabend für die Ewigkeit festzuhalten, wurde kurzerhand ein ganzer Stapel T-Shirts mit dem bemalten, schlafenden „Ice Dale“-Konterfei bedruckt und beim Enslaved-Soundcheck am nächsten Tag stolz zur Schau gestellt. „Nie wieder werde ich auch nur einen Tropfen Alkohol trinken“, soll die beschämte Reaktion des Gezeigten gelautet haben.

Die Tour von Amon Amarth geht am heutigen 16. Februar mit einem US-Abschiedsgig in San Diego zu Ende und wird eine knappe Woche später in Australien fortgesetzt. Enslaved haben sich bereits am gestrigen Samstag verabschiedet. Ob ein weiterer #IceFail dafür verantwortlich war, ist nicht bekannt.

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