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Im Festsaal bei: Tarja + The Name

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Einen fürstlichen Konzertsaal hat sich Tarja Turunen heute Abend in Mainz ausgesucht. Der bestuhlte Saal im Kurfürstlichen Schloss dient meist für klassische Konzerte und Theaterstücke.

Es sind kaum noch Stühle frei, als der Opener theNAME den Abend beginnt. Die Holländer preschen mit ihrer Mischung aus Pop/Rock und Metal los und wirken vor dem Sitzpublikum gleich etwas fehl am Platz. Die Musiker können dennoch gekonnt posen und Stimmung machen. Technisch sind sie relativ gut aufgestellt, leider lässt die Akustik druckvollen Sound nicht so wirklich zu. Eigentlich schade, denn die Sängerin Hadassa macht gesanglich keine schlechte Figur.

Das Sitzplätze nun mal kein Rock’n’Roll sind, beweisen ebenfalls die ersten Sekunden von Tarjas Auftritt. Kaum schwebt Frau Turunen auf die Bühne, werden sofort alle Saalregeln ignoriert, Teile des Publikums stürmen in die ersten Reihe und der Rest steht einfach auf.

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Tarja feuert die Menge dabei auch gekonnt an und bringt die Fans schnell in Wallung.  Mit einer perfekten Performance und Stimmlage hat sie das Publikum bald in der Hand und lässt es auch nicht mehr los.

Auch das neue dreisprachige ‘Mystique Voyage’ kann überzeugen, am meisten Stimmung kommt dann aber bei den Hymnen ‘I Walk Alone’ oder ‘Until My Last Breath’ auf. Tarja lässt es sich aber auch nicht nehmen, noch die zwei Nightwish-Songs, ‘Wish I Had An Angel’ und ‘Over the Hills and Far Away’, zu spielen, was so manchen Fan mehr als glücklich machte. Alles in allem verzauberte Tarja wie so oft ihr Publikum   

Setlist Tarja:

Intro

In for a Kill

500 Letters

Damned and Divine

Falling Awake

I Walk Alone

Anteroom of Death

Never Enough

Darkness

Neverlight

Mystique Voyage

Deliverance

Wish I Had an Angel

Medusa

Victim of Ritual

Die Alive

Until My Last Breath

Over the Hills and Far Away

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