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Im Pit bei: Demonical + Fallen Saints

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Der zusammengewürfelte Localsupport Bloodsplattered ist jung und ein unbeschriebenes Blatt im Death-Metal-Reigen. Alle haben klein angefangen, und somit ist der Sound clubgemäß muffig, die Performance steif und die Darbietung untight. Musikalisch gibt es Grindcore und Death Metal vom Grabbeltisch – es fehlen die Jahre im Proberaum. Da hilft auch einer halber Striptease von Sänger Dr. Cojones nicht. Dem K17 gefällt es aber, das ist die Hauptsache.


Fallen Saints haben Einiges mehr auf dem Kerbholz. Seit über zehn Jahren besteht das Leidenschaftsprojekt. Die fünf Norddeutschen prügeln sich seither mit melodischem Death-Einerlei durch die Plattenregale und über die Bühnen. Instrumental fit, wenn auch wenig anspruchsvoll, punkten Fallen Saints vor allem durch den smarten Frontmann Oliver Meyer, der das Publikum auch gern mal ohne Mikrofon zusammenschreit. Ein erfrischend nostalgischer Gegenpol zum aktuellen Retortenmetal. Gereckte Fäuste und geballtes Gebrüll gibt es zum Dank.

Das Highlight bleibt aber der Headliner. Demonical grinsen wenig, sind vernichtend laut und erschüttern mit Peavy Sound und grummlig gestimmten Gitarren Erdreich und Magengrube. Die Anteilseigener am Bloodbath/Grave/Dismember-Sound kommen natürlich aus der gleichen geografischen Ecke wie die Vorbilder und beherrschen das Schweden-Death-Metal-Einmaleins im Schlaf. ‘The Arrival of Armageddon‘ und ‘All Will Perish‘ sind nur einige der zahlreichen Old-School Nackenbrecher. Der Rest ist bekannt und geliebt: Haare schütteln, Hörner recken und jede Menge Schrammeln. 

Fotos von dem Gig findet ihr in der Galerie oben.


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