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Im Pit bei: Imperial State Electric

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Als Imperial State Electric um 20:30 Uhr die Bühne betreten, droht die Bonner Harmonie bereits aus allen Nähten zu platzen. Selbst am rechten Bühnenrand drängen sich die Besucher bei dem Versuch, einen Blick auf Nicke Andersson und Co. zu werfen.

‘Emptiness Into The Void‘ ist der erste Song an diesem Abend und wird gefolgt von ‘Uh Huh‘ und ‘Deja Vu‘. Erst dann gönnt sich das Quartett eine kurze Verschnaufpause und begrüßt das jetzt schon schwitzende Publikum.

‘Apologize‘, das hübsche ‘ Deride And Conquer‘ und ‘Redemptions Gone‘ stehen als nächstes auf dem Plan und lassen die Menge munter weitertanzen. Als richtige Publikums-Lieblinge erweisen sich mittlerweile ‘Can’t Seem To Shake It Of My Mind‘ und ‘More Than Enough Of Your Love‘. Dann übernimmt Gitarrist Tobias Egge das Mikrofon und begeistert mit ‘Stay The Night‘, einer klassischen Rock-Nummer im Paul Stanley-Gewand. Da nun eh alle in Kiss-Stimmung sind, lassen die Schweden das Intro von ‘Black Diamond‘ folgen, um gekonnt in ‘I’ll Let You Down‘ zu driften. Aus dem Tanz wird Pogo und die Kamera-Männer und -frauen vom WDR wirken ein wenig gestresst.

Bassist Dolf de Borst darf heute Abend gleich zwei Mal ans Mikrofon. Erst mit ‘Reptile Brain‘, dem Titeltrack ihres aktuellen Albums – anschließend fordert ihn Nicke Andersson auf ‘Sonic Reducer‘ von Dead Boys durch die Harmonie zu jagen. Das immens laut applaudierende Publikum lässt keinen Zweifel an der guten Wahl des Cover-Songs.

Bei ‘Lord Knows I Know That It Ain’t Right‘, ‘Sheltered In The Sand‘, ‘Holiday From My Vacation‘ und dem Kid Thomas-Cover  ‘Wail Baby Wail‘ befindet sich wieder Frontmann und Kopf der Formation, Nicke Andersson, im Mittelpunkt, dessen Spielfreude an diesem Abend von niemandem unbemerkt leibt.

Achtzig mit Punk, Powerpop und verflucht viel Rock’n’Roll gespickte Minuten später wird mit Chuck Berrys ‘Johnny B. Goode‘ und ‘Throwing Stones‘ das große Finale eingeläutet. Natürlich kniend und die Instrumente gen Himmel gerichtet. Bombastisch! Derart hochqualitative Rock’n’Roll-Shows bekommt man nur noch selten zu sehen, aber auf Herr Andersson ist Verlass.

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