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Im Pit bei: Insomnium + Fleshgod Apocalypse + Stam1na

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Unter keinen guten Vorzeichen steht heute das erste Konzert von Insomnium: Aufgrund des Betreiberwechsels im legendären Steinbruchtheater musste das Konzert in das 30  Kilometer entfernte Weinheim verlegt werden. Hier bietet das Cafe Central eine neue Heimat für den Auftritt der Finnen, leider ist das Jugendzentrum nur halb so groß und bietet so auch eine recht kleine Bühne für die Bands.

Als die Finnen von Stam1na die Bühne betreten ist das ausverkaufte Cafe Central knallvoll und das Publikum stapelt sich leicht im Konzertraum. Die Thrash Metal-Band ist gut gelaunt und unterhält mit ihren Ansagen alle Anwesenden, immerhin sind sie ja eine bekannte Band; in Finnland. Musikalisch können sie schnell überzeugen und sorgen für die ersten fliegenden Haarprachten inklusive finnischem Sprachunterricht durch die vorwiegend finnischen Texte.

Für Fleshgod Apocalypse wird es jetzt eng auf der Bühne, so müssen neben der Gitarrenfront und den Drums noch einen Flügel inklusive klassischer Sängerin auf die Bretter gestellt werden. Viel Bewegung ist hier nun nicht mehr möglich und so konzentriert sich die Band auf massives Inferno der musikalischen Seite. Anfangs leider mit etwas matschigen Sound gesegnet, schafft es die Band dennoch schnell, die Probleme zu beheben und die Fans mit ihren infernalischen Songs wegzublasen. `The Violation´ oder ` The Forsaking´ sorgen für eine feiernde Meute vor der Bühne und lassen das Konzert der Italiener glänzen.

Als die nordischen Klänge von Insomnium erklingen, tropft der Schweiz bereits von der Decke. Die Finnen brechen mit `While We Sleep´ schnell das Eis und lassen ihre epischen Melodien auf die Fans niederprasseln. Die Band genießt die Nähe zum Publikum und versucht selbst auf der kleinen Bühne das maximale Posing herauszuholen.

Mit `Daughter Of The Moon´ oder `The Elder´ legen die Finnen noch einen drauf und können auf ganzer Linie überzeugen. Die Fans saugen jeden Song auf und bedanken sich mit Jubel, trotz mörderischer Hitze stimmt hier heute alles. Insomnium hinterlässt nach der Zugabe mit einem grandiosen `Shadows Of The Dying Sun´ und `Weighed Down With Sorrow´ nur noch glückliche Fans. Episch!

Setlist Insomnium:

1. The Primeval Dark

2. While We Sleep

3. Relevation

4. Daughter of the Moon

5. Only One Who Waits

6. Harrowing Years

7. Unsung

8. Weather The Storm

9. The Elder

10. Last Statement

11. Ephemeral

13. The Gale

14. Mortal Share

15. Shadows Of The Dying Sun

16. Weighed Down With Sorrow

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