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K.K. Downing bereut seinen Ausstieg bei Judas Priest nicht

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2011 verließ Judas Priest-Gründungsmitglied Kenneth „K.K.“ Downing die legendäre britische Heavy Metal-band. Für ihr übernahm Richie Faulkner, der vorher Gitarrist in Laurin Hills Band war.

Im Gespräch mit DigitalJournal.com berichtet der dreiundsechzig Jährige über seinen Ausstieg bei Judas Priest: „Letzten Endes ist der Funke, wenn wir uns auf der Bühne befanden, bei mir nicht mehr übergesprungen.“

„Ich war immer der Meinung, Judas Priest brauchen dieses energische und unheimlich starke Auftreten, aber irgendwann konnte ich das selbst nicht mehr genießen. Dazu kamen die langen Reisen, das ständige Leben auf dem Koffer und die endlosen Stunden in Flugzeugen, Bussen, Autos und Zügen. Wenn man dann die Konzerte nicht mehr genießen kann, bleibt nur noch die harte Arbeit.“

Seinen Ausstieg bereut Downing nicht: „Ich vermisse zwar den Erfolg, den wir damals hatten, aber ich vermisse nicht die Zeit, in der ich Judas Priest verlassen habe.“

Heute freut sich Downing über die Rückkehr seiner alten Band: „Ich habe Teile ihres Konzerts in New York gesehen und es war großartig. Die Band klang sehr gut und es macht mich Glücklich, die Jungs wieder auf der Bühne zu wissen.“

Derzeit arbeitet Kenneth Downing an einer eigenen Parfümlinie mit den Namen „Metal For Men“ und Metal Pour Femme“. Der ehemalige Judas Priest-Gitarrist erklärt sein überraschendes Vorhaben: „Die Idee kam mir im Schlaf. Überall auf der Welt tragen Menschen die Düfte der Pop-Welt, aber niemand versorgt die Rock- und Metal-Fans.“ Dies wird sich in Zukunft ändern. Wir sind gespannt, was Herr Downing zusammenbrauen wird.

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