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Audrey Horne-Interview: Rock’n’Roll und Tattoos

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>>> Mehr zum neuen Audrey Horne-Album YOUNGBLOOD findet ihr in unserer Februar-Ausgabe

Audrey Horne gehen auf YOUNGBLOOD mit einer beneidenswerten Lockerheit zu Werke, schmieden ihre gelungenen neuen Songs ohne Widerhaken oder schroffe Arrangements und lassen einfach gute Melodien und fetzige Rhythmen für sich sprechen. YOUNGBLOOD (>>> Review zum Album des Monats) zeichnet sich vor allem durch eine ansteckende Lebendigkeit aus, die mit dem Vorgänger AUDREY HORNE (2010) phasenweise ein wenig verloren gegangen schien.

Sänger Toschie Rød sieht das ähnlich: „Bisher haben unsere beiden Gitarristen die Songs immer alleine bei sich zu Hause geschrieben und mir dann die fertigen Demos für die Texte gegeben. Anschließend studierten wir das Material im Proberaum ein, bevor es ins Studio ging. Dieses Procedere wollten wir mit YOUNGBLOOD auflösen, diesmal sollte mehr als zuletzt die große Energie gebündelt werden, welche unsere Bühnen-Shows auszeichnet.“

Deshalb trafen sich die fünf Band-Mitglieder bereits zum Songwriting im Proberaum und stellten sich dem offenen Kampf um Ideen und Visionen. „Natürlich gab es beim Komponieren heftige Diskussionen. In einer Band mit fünf dermaßen starken Charakteren kann das auch gar nicht anders sein. Aber die neue Arbeitsweise wirkte sich trotzdem positiv aus, denn dadurch, dass jeder in alles involviert war, sprudelten die Ideen förmlich. Man musste sie nur noch bündeln und richtig zusammenfügen.“

Zwar sei auch das mitunter durchaus schwierig gewesen, aber zum Glück gingen die Streitereien nie ins Persönliche, sondern blieben immer auf der rein sachlichen, künstlerischen Ebene. „Es kam mehrmals vor, dass jemand zu Beginn einer Probe sagte: Sorry, ich habe mir noch mal Gedanken zur gestrigen Diskussion gemacht. Ich war im Unrecht, deine Idee ist wirklich besser. Lass es uns so machen, wie du vorgeschlagen hast.“

Dass die neue Scheibe einen relativ konventionellen Titel und nicht irgendeinen koreanischen, griechischen oder wie auch immer gearteten skurrilen Begriff bekommen hat, wertet Toschie als normale Evolution seiner Band: „Natürlich wollen wir auch heute noch möglichst ungewöhnlich klingen, aber dies darf nicht zu einer krampfhaften Manie ausarten. Die Songs auf YOUNGBLOOD sind außerordentlich lebendig und ungemein dynamisch, sodass man sie nicht noch durch einen möglicherweise irritierenden Albumtitel zusätzlich interessant machen muss.“

Mehr zum neuen Audrey Horne-Album YOUNGBLOOD findet ihr in unserer Februar-Ausgabe.
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Glenn Tipton (Judas Priest): Der Metal-Mentor

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