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So rockt das neue The New Black-Album III: CUT LOOSE

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The New Black - III: CUT LOOSE
The New Black – III: CUT LOOSE

Bis Mitte März, genauer gesagt bis zum 15.03.2013, müssen sich Anhänger der Würzburger The New Black noch gedulden. Dann gibt es aber wieder eine ordentliche Portion Heavy Rock aufs Trommelfell.

Ob sich die neue Platte in den Gehörgängen festsetzt, oder doch nur ein laues Lüftchen geworden ist, verraten wir euch Song für Song in der Galerie oben.

Außerdem haben wir uns Gitarrist Fabian “Fabs” Schwarz zur Brust genommen und ihn zum neuen Album ausgequetscht. Was er alles zu berichten hatte, lest ihr hier:

METAL HAMMER: Euer neues Album CUT LOOSE wird ja am 15.03 erscheinen und ist das dritte Album von The New Black, das von der Presse immer wieder gerne als “wegweisendes” Album bezeichnet wird. Hat euch das als Band beim Schreiben der neuen Songs in irgendeiner Art und Weise beeinflusst oder gar unter Druck gesetzt?

Fabian Schwarz: Nein, überhaupt nicht. Da wir ja glücklicherweise nicht vom Musikmachen leben müssen, können wir ganz entspannt ans Aufnehmen einer Platte rangehen. Wenn es dann noch anderen Leuten gefällt, freut uns das natürlich und zeigt uns, dass wir wohl irgendwas richtig gemacht haben müssen.

Viele Bands befinden sich auch beim dritten Album noch in einer Art Selbstfindungsphase. Bei euch habe ich aber das Gefühl, dass ihr schon beim ersten Album genau wusstest, was ihr machen wollt und jetzt auf CUT LOOSE weniger experimentiert, sondern vielmehr euren Stil bzw. euren Sound weiter perfektioniert. Wie siehst du das Ganze?

Genau so ist es auch. Wir wussten von Anfang an, was wir mit der Band machen wollen. Wir waren ja nicht fünf Kumpels, die sich zum Jammen treffen und mal schauen, was passiert. Da war schon ein Plan dahinter, was die musikalische Ausrichtung und das Konzept betrifft. Natürlich wächst dann jeder in so eine neue Band hinein und als Songwriter schreibst du irgendwann für genau diese Band, was vielleicht beim ersten Album noch nicht so der Fall war. Bei unserer aktuellen Scheibe ist das jetzt aber definitiv so.

Wo siehst du aus musikalischer Sicht eure größten Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger II: BETTER IN BLACK?

Wir kommen eher auf den Punkt. Bei BETTER IN BLACK haben wir echt viel herumexperimentiert und ausprobiert, was mit der Band machbar ist. Das ganze gipfelte in unserem „Popsong“ ‘Happy Zombies’! Das haben wir auf CUT LOOSE diesmal vermieden und uns auf die Stärken der Band besonnen. Fetten Heavy Rock mit viel Melodie und Hooklines. Zumindest haben wir das versucht.

Meiner Meinung nach klingt das Album merklich fetter als eure beiden ersten Alben. Habt ihr diesmal während des Produktionsprozesses irgendwas anders gemacht?

Diesmal haben wir aber den Mix und das Master aus der Hand gegeben und sind nach Dänemark zu Jacob Hansen gefahren um das dort zu erledigen. Der Mann macht einfach einen megafetten Sound und das hat uns klanglich einen Riesenschritt nach vorne gebracht!

Wie war die Zusammenarbeit mit Jacob Hansen und inwieweit konnte er dem Album bzw. dem Sound eures Albums seinen Stempel aufdrücken?

Die Arbeit war sehr fokussiert aber sehr entspannt. Jacob ist einfach Vollprofi und geht auf die Wünsche der Band zu 100% ein. Allerdings sagt er auch, wenn er eine Idee scheiße findet und hat damit sogar auch meistens recht, hahaha. Sein Stempel, wenn du so willst ist glaube ich sein Drumsound, der einfach alles wegdrückt. Wir sind sehr zufrieden!

Welche Songs vom neuen Album würdest du mir wärmstens ans Herz legen und warum?

Da kann ich nur für mich sprechen und auch das ist wahnsinnig subjektiv, und würdest du mich in zwei Wochen fragen, wäre die Antwort sicher eine andere. Aber ich freue mich immer, wenn der Song ‘Muzzle & Blinkers’ anfängt, weil wir beim Intro ganz tolle Annihilator-Clean-Gitarren hinbekommen haben, hahaha. Als kompletten Song finde ich ‘Burning D’ und ‘Innocence & Time’ total geil, weil beide etwas anders sind, als der Rest. Aber auch ‘One Thing I Know’ ist supergeil, weil es unser erster Song im 3/4 Takt ist. Du siehst schon, es ist nicht leicht.

Was steckt hinter dem Titel CUT LOOSE?

Ehrlichgesagt keine tiefere Bedeutung. Es ist ein Songtitel des Albums und gleichzeitig der Albumtitel. Wahrscheinlich, weil er catchy ist und gut klingt.

Warum wird gerade CUT LOOSE euer Durchbruchsalbum?

Wird es das? Ich würde mich freuen, aber das warten wir doch lieber erst mal ab.

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