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Heavy Rock 2.0: Im Interview mit In Search Of Sun

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Wie man es auch dreht und wendet, so wirklich lassen sich die fünf Londoner von In Search Of Sun nicht in eine der verhassten Genre-Schublade stecken. Aber gerade deshalb wirkt ihr wilder Mix aus verschiedensten Rock und Metal-Stilrichtungen so unverbraucht. Selbst Frontmann Adam Leader fällt es schwer, die Musik seines „ Babys“ zu beschreiben: „Hart, heavy und mit einer erfrischenden Anziehungskraft“, so sein Urteil. „Natürlich stecken in unseren Songs einige Metal-Elemente, aber es lassen sich auch genauso allerhand andere Stilrichtungen ausmachen. Von Metal bis hin zu Blues und Funk ist nahezu alles vertreten. Es ist schwer unsere Musik wirklich mit anderen Bands zu vergleichen. Ich glaube, wir haben einen einzigartigen Sound kreiert.“

So frisch ihr kommender Erstling auch klingen mag, blutjunge Anfänger sind die Briten aber keinesfalls. Bereits im Sommer 2010 wurde zusammen gejammt, bis daraus im Februar 2011 die Metalcore-Formation Driven hervorging.

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Nach nur einer aufgenommenen EP, fühlte sich das Quintett allerdings schnell zu weit mehr berufen: „Als wir uns zusammentrafen, um endlich das Debütalbum einzuspielen, wurde uns erst so richtig bewusst, dass dies alles in den Schatten stellen würde, was wir zuvor aufgenommen hatten. Also entschieden wir uns von Neuem zu starten und unser Debüt unter einem brandneuen Bandnamen zu veröffentlichen. Die gleichen Typen und Persönlichkeiten, nur eben eine andere Identität.“

Doch was hat es eigentlich mit dem neuen Bandnamen auf sich? „Zu jener Zeit wollten wir eigentlich unser Debüt In Search Of Sun nennen, bis wir realisierten, dass uns dieser Name als Band definiert. Jeder einzelne von uns hat doch den Anspruch etwas Unglaubliches aus seinem Leben zu machen und mit dieser Entschlossenheit streben wir danach, jeden Tag eine Stufe höher zu gelangen. Und genau das versuchen wir zu tun“, philosophiert der muskelbepackte Schreihals.

Was die Zukunft für die selbstbewussten Sonnenkinder mit einem solch heißen Eisen wie THE WORLD IS YOURS noch alles parat hält, bleibt erstmal abzuwarten. Schenkt man Adam Leader Glauben, so werden sie auch in zehn Jahren immer noch auf der Suche nach der Sonne sein… nur eben auf internationalem Niveau: „Derzeit haben wir viele Pläne, einer davon ist es durch Europa zu touren. Also haltet eure Augen offen, wir kommen!“

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Die Lieblingsalben von Motörheads Phil Campbell

Fakt: MOTÖRHEAD-Gitarrenguru Phil „Wizzö“ Campbell ist musikalisch in den Siebzigern hängen geblieben. Überraschung: Lemmys Kompagnon liebt Rammstein und hätte gerne bei einem Elton John-Album mitgewirkt. Welche Alben noch eine wichtige Rolle für den Motörhead-Gitarristen spielen, erfahrt ihr oben in der Galerie. --- Dies und mehr lest ihr in der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER! Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 02/15“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden - alle Infos dazu findet ihr…
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