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Marek Lieberberg kritisiert ‘Rock Im Revier’ Festival-Veranstalter

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Wie Rolling Stone berichtet, hat ‘Rock am Ring’-Veranstalter Marek Lieberberg in der Tageszeitung Trierscher Volksfreund heftige Kritik an den Veranstaltern des ‘Rock Im Revier’, der Deutschen Entertainment Agentur DEAG und Wizard Promotions, geübt.

Der vollzogenene Umzug des Festivals vom Nürburgring in die Veltins-Arena auf Schalke in Gelsenkirchen und die damit einhergehende Umbenennung von ‘Der Ring – Grüne Hölle Rock’ zu ‘Rock Im Revier’ sei ein Desaster.

Wie wir vermeldeten, wechselten die Festival-Veranstalter den Standort wegen eines Konflikts mit den Nürburgring-Betreibern, der Capricorn Nürburgring GmbH. Während Capricorn ankündigte den Vertrag mit der DEAG auflösen zu wollen, warfen ihr die Veranstalter vor, vereinbarten Gagenzahlungen nicht nachgekommen zu sein.

Lieberbergs Kritik

„In ihrer Hybris hat sich die Capricorn GmbH mit dem Partner zusammengetan, der das Blaue vom Himmel versprochen hat. Für das sich jetzt entfaltende Desaster sind in erster Linie die DEAG sowie Hoppe & Co. allein verantwortlich, deren Programm, Konzeption und Marketing vom Publikum mit Desinteresse und Ablehnung abgestraft worden ist“, so Lieberberg.

Mit „Hoppe & Co.” verweist Lieberberg auf seine früheren Arbeitskollegen Ossy Hoppe, dem heutigen Managing Director der Wizard Promotions Konzertagentur GmbH, welche zusammen mit der DEAG maßgeblich für die Umsetzung des ‘Rock Im Revier’ verantwortlich ist.

Laut Konkurrent Lieberberg handelt es sich hierbei um einen Fall von „Selbstüberschätzung und Maßlosigkeit” und der Wechsel vom Nürburgring nach Gelsenkirchen hält er für einen „geschickten Propaganda-Schachzug, mit dem die DEAG von ihrem ureigenen Debakel ablenken und auf Schalke retten will, was nicht mehr zu retten ist.”

Die Reaktion der DEAG

Eine Reaktion der DEAG folgte heute, am 10. April, mit einem Widerspruch von Seiten eines Sprechers der ‘Rock im Revier’-Veranstalter: „Wenn wir die Äußerungen von Marek Lieberberg lesen, dann fragen wir uns schon, was ihn antreibt, verbal so um sich zu schlagen. Wovor hat er solche Angst?“

Laut Rolling Stone bezeichnet der Sprecher Lieberbergs Kommentare als „hämisch” und unangebracht, insbesondere, da Lieberbergs eigener Versuch mit ‘Rock im Pott’ ein Festival im Ruhrgebiet zu etablieren, nach nur zwei Festival-Jahren 2014 gescheitert sei.

„Was die DEAG angeht, sind wir mit den Verkäufen für unsere Festivals ‘Rock in Vienna’ in Wien und ‘Rockavaria’ in München sehr zufrieden“, so der Sprecher weiter. Die DEAG stehe „wie ein Fels”.

Wie wir berichteten, haben die ‘Rock Im Revier’-Macher vorgestern neue Information zu relevanten Fragen rund um das Festival veröffentlicht. Der Vorverkauf hat gestern begonnen. Für ‘Rock in Vienna’ und ‘Rockavaria’ sollen bisher insgesamt mehr als 50.000 Tickets verkauft worden sein.

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