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Marilyn Manson gibt Columbine-Massaker die Schuld an Karriereknick

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Ungünstige Wortwahl von Marilyn Manson: Der Industrial-Rocker sagte in einem Interview mit Billboard.com, dass der Amoklauf zweier Schüler an der Columbine-Highschool seine Karriere „vollständig beendet habe.” Es sei so weit gegangen, dass „sich Casinos – also Spielhallen – geweigert hätten, meine Shows zu buchen”, so der Musiker. Die Rehabilitierung der Marke Marilyn Manson sei im Anschluss nur langsam und unvollständig vonstatten gegangen, was ihn heute gegenüber der Scheinheiligkeit der Medien immer noch verbittert dastehen lässt.

„Sie haben die beiden Mörder (Harris und Klebold) auf das Cover des Time-Magazine gebracht. Ich war noch nie auf dem Cover. Das ist der springende Punkt!”

Im Kontext des Amoklaufs an der Columbine-Highschool in Littleton, Colorado am 20. April 1999, bei dem 12 Schüler, ein Lehrer und die beiden Attentäter starben, gerieten große Teile der Popkultur ins Visier der Öffentlichkeit. Filme wie Matrix oder Natural Born Killers, aber auch Bands wie Rammstein, Slipknot, KMFMD und eben Marilyn Manson gerieten aufgrund ihrer Texte in die Kritik. Tatsächlich verkaufte sich das ANTICHRIST SUPERSTAR-Nachfolgealbum MECHANICAL ANIMALS laut Metalsucks.com nur etwa halb so gut wie sein Vorgänger – allerdings wurde es bereits 1998, rund sieben Monate vor dem Columbine-Amoklauf veröffentlicht.

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Marilyn Manson muss Anwaltskosten seiner Klägerin tragen

Marilyn Manson wurde von einer Richterin am Los Angeles County Superior Court dazu verurteilt, 326.956 US-Dollar der Anwaltskosten von Evan Rachel Wood zu zahlen, welche ihn derzeit verklagt. Angeblich soll der Musiker sie vergewaltigt haben, so der Vorwurf. Für die gesamten Ausgaben muss Manson allerdings nicht haften. Marilyn Manson muss blechen Wie der Rolling Stone berichtete, seien die Anwaltskosten von Evan Rachel Wood während des laufenden Prozesses in die Höhe geschossen. Dafür soll nun Marilyn Manson aufkommen, gegen den die Klägerin den Rechtsstreit führt. Trotz der Tatsache, dass dieser nun für ihren juristischen Beistand aufkommen muss, betonte die zuständige Richterin…
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