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Black Sabbath u.a. live: Das Graspop am Festival-Sonntag

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Das Graspop Metal Meeting 2014 geht zu Ende und steuert auf ein historisches Finale zu. Am Sonntag treffen sich der Metal-Nachwuchs und die Urväter im belgischen Dessel: Von Suicide Silence und Bring Me The Horizon bis Black Sabbath kann das Lineup des letzten Festivaltages Metalheads jeden Alters begeistern.

Das wissen auch die Wettergötter zu würdigen: Der angekündigte Dauerregen beschränkt sich auf die Mittagsstunden, später wird es sogar beinahe sommerlich. Perfektes Festivalwetter also!

Das kann natürlich jenen Fans und Bands egal sein, die in den Zeltbühnen rocken: Im Marquee bestimmen Death Metal-Klassiker den Tag. Pungent Stench, pardon: Schirenc Play Pungent Stench liefern eine kultige Show, Death To All feiern Genre-Begründer Chuck Schuldiner und sein Werk und Tiamat spielen eine ihrer letzten Shows überhaupt, bevor sie sich mit einem wehmütigen „Hope to see you again soon“ verabschieden.

Auf den Hauptbühnen wechseln sich moderne Core-Bands wie Bring Me The Horizon, Suicide Silence und auch Hatebreed mit Rock-Klassikern wie Alice In Chains, Alter Bridge und Black Label Society ab. Toll, wie Metalfans jeder Coleur und jeden Alters auf dem Graspop Metal Meeting gemeinsam feiern.

Selbstverständlich bestimmt den letzten Festivaltag die Vorfreude auf Black Sabbath: Die Metal-Urväter hätten schon 2012 auf dem Graspop spielen sollen, mussten aber wegen Tony Iommis Krebserkrankung absagen; stattdessen spielten Ozzy & Friends mit u.a. Slash, nachdem Ozzy Osbourne solo seinen Graspop-Auftritt 2011 canceln mussten.

Klappt’s also diesmal wie geplant?

Absolut! Black Sabbath in fast-Originalbsetzung haben schon in den letzten Wochen bewiesen, dass sie stark wie seit Jahren nicht mehr am Start sind. Nun führt sie die Tour also nach Belgien, wo sie in bewährter Manier in der Ursuppe des Metal rühren. Ein gut aufgelegter Ozzy Osbourne hüpft wie ein kleiner Gummiball und hat Spaß an Mitsingspielchen mit dem mal andächtigen, mal feierwütigen Publikum. Die beseelten Riffs von Tony Iommi und Geezer Butler nehmen die 40.000 Metalheads mit auf einen Trip in die Vergangenheit, vorbei ‘Children Of The Grave’, ‘War Pigs’ und natürlich ‘Paranoid’.

Zu Ende ist das Graspop damit immer noch nicht: Stundenlang wird zu einem schwermetallischen Best-of auf ein denkwürdiges Festival angestoßen.

Einen ausführlichen Bericht vom Graspop Metal Meeting 2014 mit allen Bands und exklusiven Fotos lest ihr demnächst im METAL HAMMER.

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