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Nach Zoff mit Children Of Bodom: Machine Head allein auf US-Tour

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Machine Head werden ihre US-Tour ohne Support-Bands bestreiten. Die Thrasher, die eben ihr neues Album BLOODSTONE & DIAMONDS veröffentlicht haben, wollen ihren Fans dafür eine zweistündige Show bieten.

Robb Flynn verkauft diese Entscheidung als Geschenk an die treuen Fans – möglicherweise steckt aber mehr dahinter.

Machine Head-Frontmann Robb Flynn zeigt sich begeistert von der Tour ohne Vorbands: „Wir sind total begeistert von der Idee, längere Shows zu spielen und unsere eigene Welt zu haben. Auch die Promoter in den USA sind davon angetan. manche meinten, es fühle sich an wie ein echtes Event.

Wenn Machine Head eine Party schmeißen, ob groß oder klein, wollen wir keinen Haufen ‘Fremder’ dabeihaben. Es geht um uns und um euch, die Die-Hard-Fans!“

In seinem Pathos erinnert der Machine Head-Sänger und -Gitarrist fast ein bisschen an Manowars Joey DeMaio. Richtig aber: Eine besonders lange Headliner-Show wird die Machine Head-Fans in den USA sicher freuen.

Ob dieser Gedanke wirklich im Vordergrund stand oder aus der Not geboren wurde, ist fraglich: Nachdem Machine Head ihre US-Tour verschoben hatten, zeigte sich die Support-Band Children Of Bodom enttäuscht, was Robb Flynn zu einem offenen Streit im Internet veranlasste. Vielleicht hatten die Finnen keine Lust mehr auf Machine Head?

Nachdem die Machine Head-Tour verschoben wurde, äußerte sich Children of Bodom-Frontmann Alexi Laiho enttäuscht:

„Es lag nicht an mir oder Children Of Bodom, aber ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber wisst ihr was? Scheiße passiert, das Leben geht weiter, und zumindest haben wir jetzt einen weiteren Monat Zeit, neues Children of Bodom-Material zu schreiben. Anstatt sich auf Negatives zu konzentrieren, werde ich Musik schreiben, und es wird wütender Scheiß.“

Angesichts der verschobenen Tour, auf die Children Of Bodom sich bereits vorbereitet hatten, eine faire, ruhige, positive Reaktion von Alexi Laiho.

Doch Machine Head-Sänger Robb Flynn legt jetzt nach und wirft Children of Bodom und ihren Fans, der „Hate Crew“, vor, weinerlich zu sein:

„Die Hate Crew ist voll dabei, wegen der verschobenen US-Tour Mist zu schreiben. Wie viel besser Children of Bodom seien, und dass sie statt Machine Head Headliner der Tour sein sollten. Der weinerliche Kommentar von Alexi hat die Hate Crew sicher angestachelt.

Hate Crew? Pffft! Eher ‘Alexi-ist-nicht-derGrößte-Crew’, eher ‘Habe-mein-Ticket-zu-spät-gekauft-Crew’, eher ‘Es-ist-nicht-meine-Schuld-dass-du-Jungfrau-bist-und-kein-Date-bekommst-Crew’.“

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Fear Factory: Milo Silvestro nennt sein Gesangsvorbild

Es gibt viele Frontmänner mit großer Stimme. Doch für Fear Factory-Sänger Milo Silvestro scheint vor allem ein Musiker von zentraler Bedeutung zu sein, der ihm als Vorbild dient, wie er jüngst in einem Interview mit New Breed TV erklärte: sein Amtsvorgänger Burton C. Bell. Fear Factory-Sänger über seine Inspiration „Ich würde sagen, ein schlechter, klarer Gesang, besonders in hohen Tönen, kann Stimmbändern mehr Schaden zufügen als ein gutes Schreien“, sagte Silvestro. „Burts Stimme klang wie eine Mischung aus falschen Stimmbändern und Schreien. [...] Burt war wahrscheinlich einer der ersten in dieser Ära. Er hat eine Stimme wie Robb (Flynn – Anm.d.A.)…
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