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Rob Zombie macht die Plattenindustrie klein

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1985 gründete Rob Zombie die Band White Zombie – seit dem ist er professionell im Musikgeschäft aktiv, drückte den 90ern seinen Stempel auf, machte Höhen und Tiefen mit. Wenn er also über „das Business“ redet, sollte man das nicht als Unfug abtun.

Und Rob Zombie hat wenig Gutes zu sagen – wie sich kürzlich in einem Interview zeigte: „Meiner Meinung nach sind Plattenfirmen Dinosaurier, die darauf warten, zu sterben. Sie sehen alles schwarz – weswegen sie in ein paar Jahren weg vom Fenster sind.“

Aber damit ist es noch nicht genug: „Seit Jahren machen sie den gleichen Quatsch: Den Künstlern die Schuld geben. Aber das stimmt nicht, denn die Leute lieben Musik. Mehr denn je sogar. Trotzdem beschweren sich die Plattenfirmen ständig nur, es wäre ‚nicht die richtige Single’ gewesen. Das ist ein Haufen Scheiße von überbezahlten faulen Kerlen.“

Die gute Nachricht von Rob Zombie: Die Musik bleibt. Nur die Labels werden auf der Strecke bleiben, während schon jetzt mehr Touren und mehr Fans gebe.

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Nightwish: Marko Hietala stieg wegen Business-Aspekt aus

Marko Hietala führt seinen Ausstieg bei Nightwish unter anderem auf die geschäftliche Seite der Band zurück. Zudem habe es gegensätzliche Strukturen bei den Finnen gegeben. Dies gab der Bassist und Sänger im Interview mit Ibagenscast zu Protokoll. Ursprünglich sollte der 58-Jährige Stellung dazu beziehen, ob er eine Reunion der klassischen Besetzung der Gruppe in Erwägung ziehen würde. Abriss & Neuaufbau "Ich würde es in Erwägung ziehen", gestand der frühere Nightwish-Musiker ein. "Aber ich denke, dass man sich die Organisation dort sehr vorsichtig anschauen müsste. Und Teile davon müssten auseinander genommen werden. Denn die Business-Seite und, wie die Leute dort arbeiten, sind…
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