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Playstation 4, Arkham Origins und mehr: Bericht von der Gamescom

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Mittwoch, 21. August, Köln. 8.00 Uhr Morgens. Frisur und Bart sitzen. Bereit für den ersten Tag der Computer- und Videospielemesse Gamescom. Bereits am Dienstag haben die großen Hersteller Sony, Xbox und Electronic Arts zu Pressekonferenzen geladen und einige Neuigkeiten wie das Release Datum der Playstation 4  am 29.11.2013 bekannt gegeben.

Nun geht es aber zu den ersten „Hands On“-Präsentationen und Vorstellungen einiger Games die uns in den kommenden Monaten das Leben verschönern werden. So zumindest der Plan – ob alle Titel, die Erwartungen halten können, ist abzuwarten.

Aber zurück zum Anfang: Nach kurzer Akkreditierung und überflüssigem Anstehen konnten wir als Erstes einen Blick auf das kommende Programm von Square Enix werfen, die mit ʻThief’ und ʻMurdered: Soul Suspect’ zwei echt heiße Eisen in der Hinterhand haben. Aber auch die kommenden ʻFinal Fantasy’-Teile ʻFinal Fantasy XIII: Lightning Returns’ und ʻFinal Fantasy XV’ sehen viel versprechend aus. Ob sich das am 27. August erscheinende MMORPG ʻFinal Fantasy XIV: A Realm Reborn’ beweisen kann, muss sich zeigen; das Projekt ist jedenfalls ambitioniert, hat aber bereits vor fünf Jahren aufgrund geringer Nachfrage die Segel streichen müssen.

Nächste Station: Warner Games, die uns neue beziehungsweise erste Einblicke in ʻBatman Arkham Origins’, ʻMad Max’ (absolute Überraschung!), ʻLEGO Marvel Heroes’ und ein weiteres Highlight ʻDying Light’ boten.

Mit absoluter Vorfreude ging es dann zu ʻThe Order 1886’, das auf der E3 mit einem beeindruckenden Render Trailer für offene Münder gesorgt hat. Leider gab es während der Präsentation nicht wirklich etwas zu sehen, außer eine Techdemo, die zwar technisch und inhaltlich beeindruckend war, aber in diesem Format eher auf die GDC gepasst hätte. Das Spiel ist laut Entwickler noch weit entfernt von einer Veröffentlichung (Frühestens Mitte/Ende 2014), dennoch sollte man diesen Titel im Auge behalten.

Im Anschluss gab es bei Microsoft Präsentationen zu ʻDead Rising 3’, das absoluten Spaß mit der Extraportion Gore verspricht, und ʻForza 5’, das mit starker Grafik neuer Physik für staunende Blicke sorgt. Zudem war es wirklich toll zu sehen wie ambitioniert sich die Entwickler auf Details stürzen: „Wir wissen nun mehr über Reifen als Pirelli selbst“, meint Dan Greenwald.

Kurz vor Schluss gab es dann bei Deepsilver noch ein Multiplayer Match mit ʻDead Island Epidemic’, das zwar den Serientitel trägt aber ein komplett neues Spielerlebnis bietet. Mit Isoperspektive, erinnert das Spiel eher an Diablo oder aktuelle MOBAs ohne deren Story oder Tiefe. Die Multiplayer Matches machen dennoch Spaß da man gleichzeitig gegen menschliche sowie KI gesteuerte Gegner antritt oder kurz gesagt PvPvPvE.

Nach einem sehr netten Interview mit Razer CEO Min Liang-Tan, ging es noch kurz zu den Machern von ʻBandfuse’, die mit ihrem Titel in direkter Konkurrenz mit Rocksmith stehen, obwohl das Spiel, eher ein Lernspiel ist. Das interessante Projekt überzeugt mit guter Songauswahl, gut überlegten Trainingsmodi und vielem mehr.

Aufgrund des engen Terminplans werden wir euch in den kommenden Tagen, kurze Einblick in den jeweiligen Gamescom-Tag geben und gehen in der kommenden Woche auf www.metal-hammer.de/games konkreter auf einzelne Titel ein.

Mehr Spiele findet ihr unter www.metal-hammer.de/games!

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