Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

The Sword Apocryphon

Stoner Rock, Napalm/Universal 10 Songs / 45:20 Min.

6.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

The Sword haben eine wechselhafte Zeit hinter sich, und die Trennung von Gründungsmitglied Trivett Wingo, den Labelwechsel sowie die abgesagten Tourneen merkt man APOCRYPHON an. Die Grundstimmung des Albums ist weitaus gedämpfter und ruhiger als noch beim Vorgängeralbum WARP RIDERS.

Die Jungs lassen tragenden Melodien und experimentellen Instrumentalpassagen noch mehr Raum, hinzu kommt der einzigartige Gesang von Fronter J.D. Cronice, der damit die anfangs erwähnte Emotionalität noch zusätzlich betont. Dennoch haben The Sword immer noch Schmackes. Auffällig dabei: APOCRYPHON knarzt nicht mehr ganz so sehr, sondern der Sound unterstützt das rockige Gesamtgewand.

Das führt dazu, dass The Sword eigenständiger klingen und einen weiteren Schritt in Richtung klassischem Rock und Mainstream gewagt haben. Das soll aber keineswegs negativ gewertet werden, denn APOCRYPHON ist erneut makellose Rock- und leichte Stoner-Kost. Wie immer – stark.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

The Sword geben Auflösung bekannt

Die texanischen Heavy-Metaller/Stoner-Rocker The Sword haben kürzlich ihre Trennung via Social Media bekanntgegeben.

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

Kirk Hammett hat das beste Gras, sagt The Sword-Gitarrist

Laut The Sword-Gitarrist Kyle Shutt gab ihm Kirk Hammett von Metallica einst das beste Gras, das er jemals in seinem Leben geraucht hat.

teilen
twittern
mailen
teilen
Internet-Fundstück: Der Isländische Black Metal-Kommentator

Der 2:1 EM-Sieg von Island gg. Österreich führte bei Gudmundur Benediktsson zu Halsschmerzen: So frenetische freute sich der Isländische Fußball-Kommentator über das Tor in letzter Sekunde, dass sich seine Stimme überschlägt - und das Internet goutierte den Ausraster mit Millionen von Klicks. Und so klingt es, wenn Benediktsson bei der isländischen Black Metal-Band Misþyrming singen würde: Icelandic black metal commentator from Laughbanging on Vimeo.
Weiterlesen
Zur Startseite