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Battlefield 3

EA 27.10.2011

7/ 7
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Foto: EA

Als BATTLEFIELD-Veteran gibt es am Erstverkaufstag der neuesten Staffel nur eines: Augen zu, und blind downloaden (für Old School-Fans: kaufen). Denn enttäuscht hat die Serie seit neun Jahren eigentlich nie. Man kann das eine oder andere Szenario nicht mögen – bzgl. des Spielprinzips war und ist der Titel im Multiplayer-Action-Bereich seit nunmehr fast einem Jahrzehnt ungeschlagen.

Das ändert sich auch bei „BATTLEFIELD 3“ nicht. Im Gegenteil: Es wurde aufgerüstet. Erstmals bieten die Entwickler eine Solokampagne an, die nicht nur Beiwerk ist, sondern auch eigenständig zum Kauf motivieren sollte. Großartiges Action-Kino mit filmreifen Effekten und vorbildlicher Charakterführung. Hauptbestandteil ist freilich immer noch das Online-Multi-Gemetze.l Revolutionäres darf man nicht erwarten. „BATTLEFIELD 3“ ist im Grunde eine (besonders optisch extreme) Weiterentwicklung von „BAD COMPANY 2“.

Singuläre Stellschrauben wurden geändert (der Sturmsoldat hat jetzt keine Munikiste im Gepäck, sondern einen Verbandskasten, etc.), die Spielmachanik wird (aus gutem Grund) nicht angetastet. Herausragend sind die Lichteffekte im nächtlichen Teheran geraten, sowie die Häuserkämpfe im beschaulichen Paris oder innerhalb eines orientalischen Bazars. Diese Karten überzeugen mehr als die im Vorgänger bereits beackerten und jetzt wieder gebotenen Karten in Wüstengebieten (oder Häfen) des Nahen Ostens. Da hätte man sich vielleicht eine Spur mehr Innovation erhofft (wer auf pure Action steht: In den Schläuchen der Metrostation kann man die Waffe beruhigt aus der Hand legen und mit dem Defibrillator auf Punktejagd gehen. Leichen gibt es genug, LEFT FOR DEAD lässt grüßen).

Dennoch: „BATTLEFIELD 3“ ist das derzeit beste Action-Multilplayer-Spiel am Markt. Und mehr kann man von einer Veröffentlichung eigentlich nicht erwarten. Feuer frei!


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