Budderside überzeugen auf ihrer ersten Platte durch einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Sound, der hin und wieder stark an Tenacious D (in ernst) erinnert.
Begleitet von teils akustischen, teils recht schweren Gitarren handeln die Songs von ziemlich allem, worüber man singen kann. Diese Experimentierfreude geht vermutlich auf Sänger Patrick Stone zurück, der bei seinen früheren Bands (Quiet Riot, Velvet Revolver und Adler’s Appetite) schon erste Erfahrungen sammeln konnte.
Unter dem gleichen Management wie Motörhead und mit Lemmys Sohn Paul Inder-Kilmister als Produzent wäre die Grundlage zum Erfolg schon mal gesichert. Wem gnadenlos gut gelaunter Rock auf Dauer nicht zu anstrengend ist, sollte sich dieses Album unbedingt holen.
ÄHNLICHE KRITIKEN
WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)
Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.
Gelly Break Deluxe (Nintendo Switch, PlayStation, Xbox, PC)
NEO: The World Ends With You (PlayStation 4, Nintendo Switch)
Fast eineinhalb Jahrzehnte nach ‘The World Ends With You’ folgt nun die lang erwartete Fortsetzung. Diese spinnt allerdings ihre ganz...
ÄHNLICHE ARTIKEL
Hörprobe: So klingt 72 SEASONS von Metallica
METAL HAMMER durfte das neue Metallica-Album 72 SEASONS bereits vorab hören. Welche Ersteindrücke unsere vierköpfige Abordnung davontrug, lest ihr hier.
FEAR OF THE DARK: Track By Track des Iron Maiden-Meisterwerks
Am 11. Mai 2022 wird das einflussreiche Iron Maiden-Album FEAR OF THE DARK 30 Jahre alt. Wir ehren es mit einem Track By Track-Review.
Saitenhieb: Zwangsmaßnahmen
Sind eure Empfehlungen wirklich zu empfehlen? METAL HAMMER-Autor Thomas Sonder bluten die Ohren in der abgestandenen Hoffnung der Dauerschleife.
