Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Eluveitie LIVE@METALCAMP 2008

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Herzlich willkommen zum Telekolleg „Wirtschaftspsychologie für Anfänger“! Unser heutiges Thema: Der schmale Grat zwischen Kunst und Kommerz. Wie man diesen schwierigen Spagat ohne Imageschäden hinbekommt, beweisen Eluveitie mit ihrem ersten Live-Dokument.

Bedenkt man, das die eidgenössischen Genre-Hoffnungsträger erst zwei Studioalben in petto haben, reichen ein angemessener Sound und stimmungsvolle Publikumsreaktionen allerdings kaum aus, um der selbsternannten Musikerpolizei ihre „Ausverkauf!“-Anschuldigungen im Halse stecken zu lassen. Nein! Etwas Besonderes muss her.

So drehen die Schweizer Pagan-Metaller nicht nur an der dazugehörigen Preisschraube, sondern limitieren ihre neueste Veröffentlichung zudem noch auf scheinbar deflationäre 500 Einheiten. Voilà! Und fertig ist das Sammlerstück zum Spartarif.

Wem also der Weg nach Slowenien zu weit war, der kann für nicht einmal zehn Euronen miterleben, wie es den Alpenländern auch auf dem Metalcamp eindrucksvoll gelungen ist, melodischen Göteborger Todesblei und traditionelle keltische Volksweisen effektvoll miteinander verschmelzen zu lassen.

Zugegeben: Wirkliche Überraschungen sind rar gesät. Außer vielleicht die Erkenntnis, dass wir im Prinzip alle käuflich sind. Es kommt eben nur auf den Preis an.

Manuel Liebler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Januar-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Eluveitie :: Origins

Eluveitie :: Helvetios

Furor Gallico :: Furor Gallico


ÄHNLICHE ARTIKEL

Galerie: Summer Breeze 2023 (Freitag)

Klickt euch durch die Galerie mit den schönsten Bildern vom Freitag beim Summer Breeze Open Air 2023.

Feuerschwanz: Neues Album FEGEFEUER

Feuerschwanz bringen im Juli ihr brandneues Werk FEGEFEUER heraus. Leider musste der Release-Termin verschoben werden.

METAL HAMMER präsentiert: Amorphis + Eluveitie

Im November beehren uns die Finnen Amorphis und die Schweizer Eluveitie mit ihrer Co-Headliner-Tournee. METAL HAMMER präsentiert.

teilen
twittern
mailen
teilen
Slayer: Zehn Momente, in denen der Band alles egal war

Kündigt eine Band ihren Abschied an, schaut man gerne auf ihre Karriere zurück. So auch bei Slayer, obwohl Tom Araya im Titel-Track des letzten Albums REPENTLESS singt: "Kein Zurückblicken, kein Bereuen, keine Entschuldigungen." Revolver Mag sammelte zehn Momente, in denen Slayer einfach Slayer waren: 1. Die erste US-Tournee Obwohl Slayer bereits viele Konzerte als der US-Westküste mit ihrem 1983er-Debüt SHOW NO MERCY gespielt hatten, ließ sich die Band bis Herbst 1984 Zeit, um den Rest von Nordamerika zu bereisen. Allerdings hatten sie weder Geld, noch einen Manager, und als "Tour-Bus" diente Tom Arayas Chevy Camaro. "Wir schliefen in Kellern und…
Weiterlesen
Zur Startseite