Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

H.E.A.T. Tearing Down The Walls

Rock, EarMusic/Edel 12 Songs / VÖ: 11.04.2014

6.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Metal Hammer

Hier mal ein kleiner Tipp aus… ähm… gutem Hause: Wer große Melodien mag und/oder auf Def Leppard steht/stand und die Grenze zwischen Rock und Melodic Metal als die wichtigste zwischen Himmel und Erde betrachtet, MUSS diese Scheibe hören! Diese Wucht und Eingängigkeit, mit der die Schweden H.E.A.T. in ihr aktuelles Album TEARING DOWN THE WALLS einsteigen, weckt nicht nur wegen des Opener-Titels (‘Point Of No Return’) sofort Assoziation an Legenden wie Kansas oder Foreigner.

Mit ihren starken Hooks, den gepfefferten Gitarren-Riffs und bis zur totalen Verblüffung eingängigen Gesangsmelodien pfeffert die fünfköpfige Truppe aus vollen Rohren. Ohne auch nur ansatzweise die Grenzen zu Kitsch oder Peinlichkeiten zu tangieren, reiht sich hier Ohrwurm an Ohrwurm, wie man das seit den Debütalben von Hardline oder Giant vor über zwanzig Jahren in dieser Dichte nur äußerst selten gehört hat.

Da verzeiht man der Band um Frontmann Erik Grönwall sogar die etwas zu pathetisch ausgereizte Stadionhymnenatmosphäre im Titelstück, als das Album für einen kurzen Moment in die Trivialität abzugleiten droht. Das bleibt jedoch die einzige Plattitüde einer Scheibe, die anschließend sofort wieder Tempo (und Qualität) aufnimmt.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Mai-Ausgabe.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/14“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Skid Row wollen keine Reunion mit Sebastian Bach

Viele Fans wünschen sich eine Reunion von Skid Row und Sebastian Bach. Wie Bassist Rachel Bolan erklärte, stehe dies allerdings nicht zur Debatte.

Die Metal-Alben der Woche vom 05.08. mit Amon Amarth, Soulfly u.a.

Die wichtigsten Metal-Neuerscheinungen der Woche vom 05.08. in der Übersicht – diesmal mit unter anderem H.E.A.T. und Blood God/Debauchery.

Einstiger H.E.A.T.-Sänger Erik Grönwall wird neuer Skid Row Frontmann

Auch wenn ein Sängerwechsel bei Skid Row nicht wirklich überrascht, weckt die neue Besetzung am Mikrofon trotzdem Neugierde.

teilen
twittern
mailen
teilen
Gegen die Langeweile: Für diese fünf Autobiografien ist nun endlich Zeit

Obwohl unsere Leben zurzeit alles andere als „normal“ sind, liegt uns manchmal eins noch ferner als eine Existenz in Zeiten von Social Distancing und Klopapiermangel. Die Rede ist vom Mysterium Sex, Drugs & Rock'n'Roll, dessen Essenz nur die wenigen unter uns wahrhaftig erleben durften. Die Rede ist vom Leben regelrechter Legenden, die zweifellos Musikgeschichte schrieben, daraus resultierend gleichzeitig ein mehr als ungewöhnliches Leben als Privatpersonen führten. Folgende fünf Autobiografien geben persönlichen Aufschluss über Welten, die Normalsterblichen meistens verschlossen bleiben. Lemmy Kilmister: Lemmy – White Line Fever Ian Fraser Kilmister, besser bekannt als Lemmy, kam in Stoke-on-Trent im englischen Staffordshire zur…
Weiterlesen
Zur Startseite