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Im Pit bei: Gamma Ray + Rhapsody Of Fire + Stormwarrior

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Kai Hansen leidet an Bronchitis und wir nicht die ganze Show durchziehen können. Trotzdem erobern Gamma Ray dank eines geschickten Schachzugs gemeinsam mit Stormwarrior und Rhapdosy Of Fire als Anheizer Hamburg!

Das musikalische Aufwärmprogramm übernehmen zunächst die Gamma Ray-Freunde von Stormwarrior. Die Hamburger rotzen einen schnörkellosen und flotten Power Metal von der Bühne. Songs wie ‚Metal Legacy’ oder ‚Ragnarök’ donnern aus den Boxen, während sich das Dock zunehmend füllt. Die ersten Biere laufen, ältere und jüngere Kuttenträger Nicken sich warm und honorieren mit ordentlichem Applaus den Auftritt der stürmischen Kämpfer.

Stimmungsgeladen geht es auch in die zweite Runde mit den Drachenkämpfern von Rhapsody Of Fire. Fabio Lione & Co erklimmen die Bretter und überzeugen von der ersten Minute an mit dem Opener ‚Rising From Tragic Flames’ von ihrer aktuellen Scheibe DARK WINGS OF STEEL.

Weiter geht die Reise durch die Phanasiewelt der Italiener mit Songs wie ‚Land Of Immortal’, ‚Holy Thunderforce’ oder ‚Reign Of Terror’. Besonders ergreifend wird es bei Ballade ‚Lamento Eroico’. Fabio holt alles aus seiner Stimme heraus und glänzt mit annäherndem Operngesang und ich bekommen Gänsehaut. Wow. Mit ‚Dawn Of Victory’ ist das Set vorbei. Oder doch nicht? Die Fans applaudieren enorm und so kommen die flirtigen Italiener erneut auf die Bühne. Mit dem Mitsingklassiker ‚Emerald Sword’ ist dann aber wirklich Schluss.

Krönender Abschluss des heutigen Abends sind klar Gamma Ray, welche ihre aktuelle Scheibe EMPIRE OF THE UNDEAD unter die Meute bringen wollen. Dabei haben die Mannen in Hamburg natürlich Heimvorteil. Ab der ersten Sekunde brennt die Luft, die Fans jubeln, applaudieren und singen bereits beim Opener ‚Avalon’ kräftig mit.

Gut gelaunt wie eh und je begrüßen die Hamburger Jungs die Fans. Bereits als vierten Song wird der Helloween-Cover-Song ‚I Want Out’ präsentiert und hierbei gleichzeitig die Mitsingaktivität der Fans auf den Prüfstein gestellt. Den Test haben die Hamburger natürlich mit Bravour bestanden. Dies muss belohnt werden und so verwandeln Gamma Ray die Power Metal Hymne kurzerhand in einen Reggae Song.

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Doch so ganz will Kais Stimme heute nicht überzeugen. Schnell wird klar: er hat Bronchitis. Doch anstatt brav das Bett zu hüten, rockt er weiterhin die Bühne und lässt sich dabei stimmlich stark unterstützen. Zunächst darf Alex Dickinson von der Band Powerslave ‚Razorblade Sigh’ und  ‚Seven’ zusammen mit Kai performen. Im Anschluss kommt erneut Fabio Lione von Rhapsody Of Fire auf die Bühne, um weitere drei Songs von Gamma Ray stimmlich zu untermalen. Mit dabei sind unter anderem die aktuellen Hits ‚Empire Of The Undead’ und ‚Time For Deliverance’.

Nach einem ausgiebigem Drum Solo muss Kai noch einmal allein ran und singt ‚Blood Religion’, bevor er von Frank Beck (Srained) unterstützt wird. Die Meinungen der Fans gehen auseinander. Während der Großteil froh ist und es sehr zu schätzen weiß, dass Gamma Ray trotz der Krankheit das Konzert durchziehen, gibt es nörgelnde Fans, die eben lieber Gamma Ray und nicht Gamma Ray & Friends sehen bzw. hören wollen.

Nach einem ausgiebigem Set ist mit ‚Send Me A Sign’ ist  nun aber wirklich genug für den heutigen Tag und Kai kann und sollte seine Stimme nun etwas schonen.

Setlist Gamma Ray in Hamburg

Avalon

Heaven Can Wait

Tribute To The Past

I Want Out

Razorblade Sigh

Seven

Empire Of The Undead

Time For Deliverance

Blood Religion

Master Of Confusion

Rebellion in Dreamland/Land Of The Free

Man On A Mission

To The Metal

Send Me A Sign

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