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Inferno Festival 2011: Schwarz, laut, extrem

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Bei herrlichem Sonnenschein präsentiert sich Oslo zu Ostern in seiner ganzen Schönheit. Da ist es nur gut, dass das Inferno Festival drinnen stattfindet, im großen Rockefeller und dem kleinen dunklen John Dee.

Neben dem üblichen Rahmenprogramm mit Konferenzen, Busrundfahrt und Tattooing gibt es diesmal sogar noch eine Weinprobe mit Satyr Wongraven (Satyricon). Aber natürlich spielen auch Bands – wenig Black Metal zwar, aber mit Immortal gibt es dafür einen würdigen Headliner. Weiterhin räumen Exhumed mit einer nackenbrechenden Show sehr gut ab, Meshuggah punkten als Sonntags-Headliner und natürlich die unkaputtbaren Napalm Death, die neben Pentagram zu den Höhepunkten des diesjährigen Inferno Festivals zählen.

Traurige Spitze von hinten sind Djerv, die musikalisch und optisch eine Mischung aus Roxette und Doro sind, sowie die unsägliche Quatschband Gothminister, die – noch trauriger – sogar hervorragend beim Publikum ankommen.

Ein merkwürdiges Inferno 2011, das trotz einiger Line-up-Schwächen das größte und wichtigste Extrem-Festival bleibt.

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Galerie: Meshuggah + The Halo Effect + Mantar live

Das wird ein kuscheliger Mosphit heute Abend, die Große Freiheit meldet bei Meshuggah direkt ausverkauft. Der Bahnstreik erschwert den Konzertbesuch bei einigen Besuchern aber ungemein, daher stapeln sich die Fans nicht ganz so hoch im Saal. Mantar Los geht es dann aber pünktlich mit Mantar, das Zweiergespann sorgt mit seinem musikalischen Mix und in diffuses Licht getaucht für eine romantische Doom-Atmosphäre. Der Sound erzeugt bereits ab Beginn eine mächtige infernalische Wand, und Frontmann Hanno Klänhardt singt charmant durch den ersten Slot. Das Hamburger Publikum kommt dabei langsam in Fahrt und huldigt entspannt den Klängen der Band. Als der erste Mosphit…
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