Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Nails YOU WILL NEVER BE ONE OF US

Grindcore, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 17.6.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Hardcore, Grindcore, Death Metal – Napalm Death, Misery Index, Terror (bei denen Gitarrist und Sänger Todd Jones Gründungsmitglied war) und jede Menge rotzige Punk-Attitüde; die Kalifornier spielen sich unaufhaltsam nach oben mit ihrer brachialen, entwurzelten Melange aus dem Härtesten, was der Underground zu bieten hat (ohne in sinnentleerten Lärm zu verfallen). Denn wenn YOU WILL NEVER BE ONE OF US eines ist, dann: unglaublich heavy. Das liegt nicht nur an den wütend walzenden Kompositionen, sondern auch am erneut megawuchtigen Sound von Converges Kurt Ballou. Bei aller Freude über Nails gibt es allerdings auch Abzüge in der B-Note: Zieht man den nicht relevanten Teil des abschließenden Achtminüters ‘They Come Crawling Back’ ab, ist YOU WILL NEVER BE ONE OF US nur rund 15 Minuten lang – was für die ersten beiden Eigenveröffentlichungen gereicht hat, ist für ein „richtiges“ Label-Debüt einfach zu wenig, wenn dieses als reguläres Album zum vollen Preis verkauft wird. Nails sind geiler Scheiß – aber, sorry, da stimmt dann die Relation nicht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

The Drip :: THE HAUNTING FEAR OF INEVITABILITY

Napalm Death :: APEX PREDATOR - EASY MEAT

Fuck The Facts :: Die Miserable


ÄHNLICHE ARTIKEL

Michael Amott lebt noch immer seine Teenager-Fantasie

Arch Enemy-Gitarrist Michael Amott erklärte, dass er mit seiner Tätigkeit als Musiker den Traum seiner Jugend lebt und damit seine Passion zum Beruf machte.

Macron besucht Grindcore-Konzert nach verlorener Wette

Frankreichs Präsident Macron hat seine Wettschulden eingelöst und sich ein vom Comedy-Duo McFly et Carlito inszeniertes Grindcore-Konzert angetan.

Anal Trump veröffentlichen komplettes Werk mit hundert Songs

Die Grindcore-Band des Cattle Decapitation-Sängers Travis Ryan sammelt ihre ersten hundert Songs auf einem Album. Gute Laune garantiert!

teilen
twittern
mailen
teilen
Das Ende des Crossover-Booms: Diese Nu-Metal-Bands müsst ihr kennen

Bereits in den 80er-Jahren kreuzten dreckige Punks fröhlich Schrammel-Gitarren mit Jazz- und Country-Elementen. Kurz blicken wir auf die Geburtsstunde des Crossover. Das Genre, das Rage Against The Machine und Body Count gebären soll, entwickelte sich schnell weiter. Fast ein komplettes Jahrzehnt später bewegte sich die junge Szene rasant auf einen regelrechten Boom zu – eine Flut an Crossover-Formationen schoss aus den Proberäumen. Bands wie die Red Hot Chili Peppers und Faith No More experimentierten schon seit ihrer Gründung mit stark unterschiedlichen Genres und verschmolzen Hardcore mit Artrock und Funk. Nach jahrelangen Proberaum-Sessions, Demo-Aufnahmen und Gigs in versifften besetzten Häusern feierten viele Crossover-Bands…
Weiterlesen
Zur Startseite