Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Suicidal Angels SANCTIFY THE DARKNESS Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Die Griechen Suicidal Angels konnten sich 2009 durch den Gewinn des „Rock The Nations“-Awards auf internationaler Ebene einen Namen machen. Dem damit einhergehenden Vertrag mit Nuclear Blast verdanken wir nun die SANCTIFY THE DARKNESS, das unter der Führung von R.D. Liapakis (Mystic Prophecy) aufgenommen wurde.

Leider fehlt es dem Sound aber ziemlich an Druck. Die Drums klingen kraftlos, der Bass ist kaum zu hören, die Gitarren haben stellenweise ein richtiges Black Metal Flirren und der Gesang klingt wie aus dem Nebenraum aufgenommen.

Das ist wirklich schade, denn das Material an sich kann durchaus begeistern. Vor allem Fans von 80er-Thrash kommen auf ihre Kosten, da sich Suicidal Angels bei den Riffs deutlich bei den großen Vorbildern Slayer, Sodom und Konsorten bedienen. ‘Mourning Of The Cursed’ könnte auch von PERSECUTION MANIA (Sodom) stammen oder ‘Dark Abyss (Your Fate Is Colored Black)’ von SOUTH OF HEAVEN (Slayer). Bleibt zu hoffen, dass Nuclear Blast das nächste Mal ein wenig mehr Geld in die Produktion fließen lässt, um dem Griechen-Thrash auch den gebührenden Rahmen zu ermöglichen.

Sebastian Paulus


ÄHNLICHE KRITIKEN

Flood NATIVE Review

Wino PUNCTUATED EQUILIBRIUM Review

Blackwinds FLESH INFERNO Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Lita Ford wäre fast als Bassistin bei Led Zeppelin eingestiegen

Für Lita Ford waren Led Zeppelin in den Siebzigern die Größten. Umso überraschender war für sie die Überlegung der Band, die junge Frau als Bassisten zu engagieren.

Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Seinem Gesang und seiner Bühnenpräsenz nach zu urteilen, würde man Chris Barnes von Six Feet Under kaum für einen sanftmütigen Typen halten. Laut seinem Band-Kollegen ist er aber genau das.

Deshalb spielt Rob Trujillo auf dem neuen Apocalyptica-Album

Für ihr neues Metallica-Cover-Album konnten Apocalyptica keinen Geringeren als Rob Trujillo gewinnen. Perttu Kivilaakso erklärt, wie es dazu kam.

teilen
twittern
mailen
teilen
Das Metal-Jahr 1994: Die Lawine rollt (Teil 3)

Die kompletten 94 Reviews der wichtigsten Alben des Metal-Jahres 1994 findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Samael CEREMONY OF OPPOSITES Nach zwei pechschwarzen Auftaktalben zelebrieren die Schweizer auf ihrem von Waldemar Sorychta produzierten Drittwerk in der Tat das Aufeinanderprallen gegensätzlicher Welten: Samael erweitern ihren garstigen Black Metal um merkliche Keyboard-Einflechtungen und Samples, die bereits gen Industrial Metal deuten. Dank des hier begonnenen, gleich gekonnt dargebotenen Spagats genießt die Gruppe um die Pionierbrüder Vorph und Xy in der Szene bis heute eine…
Weiterlesen
Zur Startseite