Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

The New Black II: Better In Black

Heavy Rock, AFM/Soulfood 12 Songs / 44:22 Min. / VÖ: 21.01.2011

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: AFM/Soulfood

Noch etwas fetziger als auf ihrem Debüt gehen die in Süddeutschland beheimateten The New Black in die zweite Runde: Ihre schmutzigen Riffs drücken eine Spur mehr ins Gesicht (‘Better In Black’, ‘Downgrade’, ‘Last Chance To Throw Dirt’), der Bass pumpt noch unerbittlicher.

Nach Auftritten im Vorprogramm von AC/DC, Alter Bridge oder Volbeat, die man neben Soundgarden und Audrey Horne auch alle aus dem Sound heraushört, scheint sich die Band um Sänger Markus „Fludid“ Hammer endgültig gefunden zu haben. Zwölf Songs wie aus einem Guss, mal gute Laune versprühend (‘Happy Zombies’), dann wieder eher melancholisch angehaucht (‘When It All Ends’, Thunder lassen zu Beginn grüßen).

Die Westentaschen-Cowboys verirren sich freundlicherweise nur ganz selten in klebrige Kid Rock-Gefilde, sondern entlocken bei ‘Altar Boys’ sogar einer Mundharmonika rockige Töne. So hat Sonnenbrillen-Mucke für entspannte Abende auf der Terrasse zu klingen. Und sollten die Jungs Michael Poulsen noch sein Geheimnis für Mörder-Refrains entlocken, dann können wir uns für den dritten Teil endgültig auf was richtig Großes gefasst machen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Rideau :: RIDEAU

The New Black :: A Monster’s Life

Dead Lord :: Heads Held High


ÄHNLICHE ARTIKEL

Disturbed: David Draiman macht sich keine Sorgen um KI

David Draiman macht sich keine großen Sorgen wegen dem zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Seiner Meinung nach wird sie nie menschliche Emotionen wecken.

Die besten Hard Rock-/Rock-Alben 2023

Den kompletten ultimativen Jahresrockblick gibt es brandheiß und druckfrisch in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe!

Judas Priest: Ian Hill findet nicht, dass Rock tot ist

Judas Priest-Bassist Ian Hill gehört eher zur stillen Sorte. Aber wenn es um die Zukunft von Rock und Metal geht, hat er eine klare Position.

teilen
twittern
mailen
teilen
Disturbed: David Draiman macht sich keine Sorgen um KI

KI-Musik kann einen laut David Draiman nicht berühren In einem Interview in der Jesea Lee Show äußerte sich der Sänger von Disturbed, David Draiman, zu einer der größten aktuellen Debatten in der Musikwelt: Dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. Diese kann mittlerweile nämlich als Werkzeug zur Erstellung von Melodien, Harmonien und Texten verwendet werden. Auf der Grundlage von KI-Algorithmen und Machine-Learning-Modellen können daher fast vollständig Songs ohne den Input von Menschen geschrieben werden. „Ich denke, KI wird viel erfolgreicher darin sein, Pop- und EDM-artige Sachen zu entwickeln als beispielsweise erwachsenere zeitgenössische Dinge“, vermutet Draiman im Interview. „Ich meine damit im erweiterten…
Weiterlesen
Zur Startseite