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Vlad In Tears Vlad In Tears

Gothic Rock, Goldencore/Zyx 9 Songs / VÖ: erschienen

2.0/ 7
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Das Beste zuerst: Produziert wurde dieses Album von Mordhorst Music. Killername! Ab jetzt geht es allerdings nur noch bergab. Die Gothic-Rocker Vlad In Tears gibt es offensichtlich immer noch, und mit VLAD IN TEARS sind die Italiener beim vierten Album angekommen. Das Infoschreiben berichtet von einer stetig wachsenden Fan-Gemeinde und einer Wahnsinnsmischung aus Dark Rock und Metal. Ich spreche von einem Machwerk, das noch uninspirierter, einfallsloser und langweiliger ist als besagtes Schreiben. Man will klingen wie Marilyn Manson und Korn, bringt es aber in keinem der 13 Stücke über Schüler-Band-Niveau. Ausgelutschte Melodien, zahnlose Riffs, ein Schlagzeuger, der weniger organische Akzente setzt als ein Drumcomputer, dreist bei Disturbed oder Korn geklaute Passagen, ins Leere laufende Refrains, mieser Gesang und Texte, die für ein viertes Album erschreckend stumpf sind. Wenn das die Musik ist, die in den Gothic-Clubs dieser Welt gewünscht wird, ist es kein Wunder, dass es mit dieser Szene so rapide bergab gegangen ist. Kopistenmentalität statt künstlerischer Integrität, simple Strukturen statt überraschender Arrangements – wer zum Henker braucht das? Bei all den talentierten labellosen Bands ist es einfach nur traurig, lächerlich und dreist, dass für „Künstler“ wie diese tatsächlich Geld ausgegeben wird.

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