Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Year Of The Goat Angels’ Necropolis

Psychedelic Rock, Ván/Soulfood 8 Songs / 55:02 Min.

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

Nach der letztjährigen EP LUCEM FERRE legt das Sextett aus Norrköping, Schweden, nun also sein offizielles Debütalbum vor. Was soll man sagen – für Freunde psychedelischer Sixties-/Seventies-Mucke mit okkultem Hintergrund ist ANGELS’ NECROPOLIS nur als Pflichtkauf zu bezeichnen.

Die Produktion unterstreicht die authentisch wirkenden Songs mit einem charmanten, analog aufgenommenen Klanggewand. Das mag Retro-Feeling besitzen, wirkt aber keineswegs altbacken. Im Gegenteil, trotz dieser Ausrichtung wirken die acht Songs erstaunlich frisch und mit gesundem Pathos ausgestattet. Von mangelnden Ambitionen kann man auch nicht sprechen, ANGELS’ NECROPOLIS bietet meist überlange Songs, zwei davon knacken gar die Zehn-Minuten-Grenze – wohlgemerkt, ohne langweilig zu wirken.

Da ich mich nicht als primärer Liebhaber des Genres bezeichnen kann, gibt es etwas vorsichtige, aber dennoch satte fünf Punkte – Genre-Freunde dürfen gerne noch einen draufpacken. Im Zuge des Erfolgs von Label-Kollegen wie The Devil’s Blood sollte die nötige Fan-Basis für ein Durchstarten von ­Year Of The Goat potenziell vorhanden sein, meinen Segen haben sie. Nötig haben werden sie ihn allerdings nicht.

Über 100 aktuelle Reviews könnt ihr in unserer Januar-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 01/13“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Metal im Film: Arte.tv zeigt schönste Szenen

Harte Musik und epische Filme machen wunderbar zusammen. Das dürfte uns allen spätestens seit ‘Wayne’s World’  mit der Gast-Einlage von Alice Cooper und der Singalong-Szene im Auto zu Queens ‘Bohemian Rhapsody’ klar sein. Die Kollegen von arte.tv haben sich nun die Mühe gemacht und die ihrer Ansicht nach besten Filmszenen mit Heavy Metal-Musik in knapp 20 Minuten im Beitrag ‘Blow Up - Metal im Film’ zusammen geschnitten. Mit dabei in ‘Metal im Film’ sind beispielsweise Metallica, einerseits mit ihrem Seelenstriptease ‘Some Kind Of Monster’, andererseits mit ihren neuesten Streifen ‘Through The Never’. Auch sehr schön:  Jim Carreys Tanzeinlage während einer Cannibal Corpse-Show in der Komödie…
Weiterlesen
Zur Startseite