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Richard Fortus: Guns N’ Roses haben Wurzeln im Punk Rock

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Schon als Jugendlicher liebte der heutige Guns N’ Roses- und The Dead Daisies-Gitarrist den Punk Rock. Als die Band im Jahr 2001 auf ihn zukam und ihn als Nachfolger von Gitarrist Paul Tobias wollte, kam die Anfrage Richard Fortus zunächst etwas seltsam vor, wie er jetzt im Interview mit dem YouTube-Kanal Social Magazine.

Um ehrlich zu sein, war das gar nicht unbedingt mein Ding“, gibt Fortus zu. „Ich war nie ein Metal-Kid, ich war eher ein Punk Rock-Kid und alle Bands in denen ich spielte, waren sehr unterschiedlich, aber eben kein Metal. Als ich also damals den Anruf bekam, kam es mir etwas seltsam vor.

Irgendwie hat es aber auch auf Grund der damaligen Besetzung Sinn ergeben: Robin von Nine Inch Nails, Tommy von The Replacements und Brian von Primus. Sie alle kamen irgendwie auch aus dem selben Genre wie ich, also ergab es Sinn. Axl Rose wollte außerdem auch so etwas – eine diverse Besetzung. Er wollte nicht nur mit Metal-Typen aus L.A. zusammenspielen. Denn weißt du, Guns N’ Roses hatten halt schon immer auch Wurzeln im Punk Rock.“

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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