Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Richie Faulkner über seine Zeit bei Judas Priest

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Im Interview mit dem Schweizer Planet Metal spricht Gitarrist Richie Faulkner über seine Zeit bei den Heavy Metal-Legenden Judas Priest. Seit 40 Jahren ist Priest eine Metal-Institution – und damit fünf Jahre älter als Faulkner selbst. Erst seit vier Jahren ist Faulkner ein Teil der Judas Priest-Familie – angenommen fühlte er sich trotzdem sofort:

Es ist vom ersten Tag an aufregend“, so der 35 Jährige. „Das Beste ist, dass es sich wie eine Familie anfühlt. Sowohl was die Band angeht, als auch das Verhältnis zu den Fans. In der Band gibt es diese inklusive und kreative Atmosphäre – jeder darf seine Meinung äußern, jeder wird wertgeschätzt. Die Meinung jedes Einzelnen ist gefragt und jeder äußert sich dazu, wie wir das Live-Set aufbauen, welche Songs wir außen vor lassen, wie wir Dinge verändern können, was für Produktionen wir haben wollen.“

Gesunde Skepsis

Auch die Fans würden den vergleichsweise jungen Judas Priest-Gitarrist mit offenen Armen empfangen und trotz einiger Skepsis jeden Auftritt für Faulkner zu etwas Besonderem machen:

Am Anfang waren die Fans noch etwas skeptisch,“ erinnert sich Richie. „das ist doch aber ganz natürlich. Weißt du, das sind alles passionierte Fans – sie begleiten Priest seit 40 Jahren – und auf Grund dieser Passion ist diese Skepsis sogar sehr gesund. Aber als wir anfingen die ersten Shows zu spielen – und immer noch spielen wir Konzerte, bei denen mich Fans zum ersten Mal mit der Band sehen – seitdem sind die Fans nichts weniger als fantastisch: die akzeptieren mich und heißen mich willkommen.“

Rob Halford ebenfalls sehr zufrieden

Ich glaube, das was wir gerade machen ist unser bester Metal überhaupt!

Auch Rob Halford ist mit der aktuellen Leistung von Judas Priest sehr zufrieden. das äußerte jüngst in einem Interview.

„Ich glaube der Punkt, an dem wir jetzt mit dieser Band sind ist, dass es scheint, dass jede Show bis zu einem bestimmten Punkt ein Event ist,“ freute sich der Priest-Sänger. „Ich meine, der Fakt dass dies das X-te Studio-Album ist, einige hundert Songs später sind dies die Momente die wir mehr wertschätzen als alles andere. […] Diese Show, die nächste Show, sie sind auf viele verschiedene Arten für diese Band unheimlich wichtig.“

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Rob Halford: So stehen die Chancen einer Reunion von Fight

Rob Halford auf Solowegen 1992 verließ Rob Halford überraschend die Metal-Götter Judas Priest, um seine Solo-Band Fight zu gründen. Er veröffentlichte zwei Alben mit ihnen, bevor er sich seinem ungeliebten Industrial-Projekt 2wo und schließlich unter dem Namen Halford wieder dem klassischen Metal widmete. Auch wenn er mit dem aggressiven, an die Neunziger angepassten Sound von Fight nicht denselben Erfolg wie mit Priest feierte, hat das Projekt immer noch seine Fans. Der damalige Fight-Bassist Jay Jay Brown wurde kürzlich in einem Interview mit dem Fanzine Friday 13th gefragt, wie es um eine Wiedervereinigung der Band steht. „Nun, es sind schon verrücktere…
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