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Ritchie Blackmore: Wieder mehr Hard Rock?

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Bekanntheit erlangte Ritchie Blackmore als Gründungsmitglied der beiden Bands Deep Purple und Rainbow. Seit 1997 ist er gemeinsam mit seiner Frau Candice Night unter dem Namen Blackmore’s Night aktiv. Die Art seines Gitarrenspiels ist von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, gilt Blackmore’s Night doch als Renaissance Rock-Band mit folkigen Einflüssen. Über seine Spielweise sagt Blackmore: „Wenn ich die ganze Zeit Rock spiele, nutze ich dafür ein Plektrum.“ Für Blackmore’s Night hingegen habe er eine andere Technik perfektioniert. „Ich habe mir eine andere Spielweise angewöhnt. Ich muss meine Fingernägel so lang wachsen lassen, wenn ich elektrisch spiele, wird das unangenehm. Das ist für sich schon eine Herausforderung.“

Herausforderung

Wohl fühlt sich der Musiker aber mit beiden Spielweisen. „Ich mag den Unterschied. Die Herausforderung mit einer Akustikgitarre auf die Bühne zu gehen und ziemlich ruhig zu spielen ist fast größer. Für mich ist das schwieriger, als das rockige.“ Das Publikum ohne Verstärker zu überzeugen, ist laut Blackmore zwar härter, die Belohnung aber umso größer. Blackmore’s Night habe ihm die Möglichkeit gegeben, sich als Gitarrist weiter zu entwickeln, wohingegen er vom Rock sogar allmählich gelangweilt war.

Rainbow

Der Rock Musik ganz den Rücken zukehren, will Ritchie Blackmore aber keineswegs. Gemeinsam mit dem aktuellen Rainbow-Lineup (darunter Ronnie Romero und Jens Johansson) kündigte der Musiker einige Konzerte für 2016 an. „Wenn es funktioniert, werden wir vielleicht noch mehr Termine spielen.“ Vorerst sind drei Auftritte geplant.

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Ritchie Blackmore ist riesiger ABBA-Fan

Peinliche Geständnisse bei Rainbow Gitarrengott Ritchie Blackmore hat in einer neuen Fragerunde auf Instagram über seine Lieblings-Band gesprochen, und die dürfte ziemlich jeden überraschen. Denn anscheinend steht der ehemalige Rainbow und Deep Purple-Gitarrist auf ABBA. In dem Q&A wird Blackmore nach seinem Lieblings-Song der schwedischen Pop-Band gefragt – vermutlich eher als Scherz. Der britische Musiker antwortet allerdings voller ernst: „Es gibt zu viele. Ich liebe sie. Sie sind unglaublich. Ihre Progressionen und einfach alles andere.“ Dabei fällt der Legende gleich noch eine amüsante Anekdote aus der Zeit ein, in der er mit Rainbow in einem französischen Schloss den Klassiker LONG…
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