Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Rob Halford und John 5 stehen hinter gemeinsamem Projekt 2WO

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1998 erschien das gemeinsame Album von Judas Priest-Sänger Rob Halford und John 5, der inzwischen als Gitarrist für Marilyn Manson und Rob Zombie sowie als Solo-Künstler bekannt geworden ist. VOYEURS verkaufte sich mäßig, die Gruppe löste sich kurz nach der Veröffentlichung auf. 16 Jahre später zeigen sich Halford und John 5 jedoch begeistert von ihrem früheren Projekt.

Im Interview mit Mitch Lafon verriet John 5: „Das Coolste ist: Die Leute lieben das Album heute. Als wir das Album gemacht haben, war es ein sehr gitarrenlastiges Album – sehr gitarrenlastig. Ich erinnere mich, dass Tom Morello von Rage Against The Machine es hörte und sagte ‚Das ist mein Lieblingsalbum. Das ist unfassbar.‘ Denn es war sehr aggressiv und heavy und Halford drehte völlig durch. Wir wurden von Trent Reznors Label Nothing Records unter Vertrag genommen. Ich musste Geld verdienen, also ging ich auf Tour mit einer Band und Halford brachte die Aufnahmen nach New Orleans zu Trent – und sie veränderten sich völlig. Sie nahmen viele Gitarren raus. Das war eine Zeit, als Gitarren nicht wirklich beliebt waren. Ich war schockiert und enttäuscht, weil die ganzen Gitarren fehlten. Aber das Stärkste an diesem Album waren die starken Songs. Sie sind so stark, dass sie auch heute noch wirken. Und die Leute haben wirklich Spaß an diesem Album.“  (via Blabbermouth)

Auf John 5’s Aussage angesprochen, stimmte Halford zu: „Ich habe mir das 2WO-Album erst neulich zum ersten Mal in Jahren wieder angehört. Und wie viele von Trents Arbeiten und Arbeiten, die ich mit Priest mache, hat es sich über die Jahre bewährt. Es klingt immer noch frisch und aufregend. Ich verstehe aber, was John sagt. Ich versuche, die original Tapes zu finden. Das ist etwas schwierig, weil seitdem viele Jahre vergangen sind. Aber falls wir jemals die Chance bekommen sollten, ein Rerelease des ursprünglichen 2WO-Materials zu machen, wäre es ganz cool, das auszuprobieren und zu schauen, wie es sich in der heutigen Welt anfühlt.“

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