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Robb Flynn: ‘Killers & Kings’ Modelinie ist so gut wie pleite

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Robb Flynn hält mit seiner Meinung selten hinter dem Berg – so war er zu Beginn des Jahres z.B. einer der ersten Musiker, der Down-Frontmann Phil Anselmo öffentlich die Leviten las. Zudem hat Flynn keine Angst, Niederlagen einzugestehen. So auch in diesem Fall: Seine Modemarke ‘Killer & Kings’, die erst 2015 an den Start ging, ist so gut wie pleite.

Wie metalsucks.net berichtet, gesteht der Frontmann auf seine unnachahmliche Art ein, dass sein Ausflug in Modewelt derzeit nicht gerade von Erfolg gekrönt ist. Im Newsletter seines Blogs General Journal teilt er mit: “Das ist der Part, in dem ich ungewöhnlich gut gelaunt sein müsste und wie gut wir performen und wie ich mich über alles freue, was K&K betrifft, aber ich werde euch das ersparen, denn, scheiße: Es stimmt einfach nicht. Die neue Sommer-Modelinie war ein Reinfall und wenn ich sage Reinfall, meine ich REINFALL!!”

Der Frontmann führt weiter aus: “Ich verkaufe derzeit ungefähr ein Shirt am Tag und das auch nur, wenn ich 30 Dollar am Tag für Werbung auf Facebook ausgebe, denn Facebook filtert alle Business-Accounts so stark, dass, wenn ich nicht zahle nur 50 meiner 2700 Follower erreiche. ARGH! […] Ich habe seit dem 17. Mai 10 Girlies, 103 T-Shirts und 16 Shorts verkauft.”

Das klingt nicht unbedingt wie ein finanziell erträgliches Geschäft – was Flynn auch postwendend einräumt. Geld hätte er noch nicht verdient. Zudem stünde er noch mit 15.ooo Dollar bei Investoren in der Kreide. Er schließt mit den Worten: “Es war toll, aber das kann ich mir nicht mehr länger leisten!”

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