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Heute vor 10 Jahren erschien Machine Heads THROUGH THE ASHES OF EMPIRES

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Machine Head - Through The Ashes Of Empires
Machine Head – Through The Ashes Of Empires

Weiter unten auf dieser Seite findet ihr einige ausgewählte Artikel zu Machine Heads THROUGH THE ASHES OF EMPIRES aus unserem großen Online-Archiv REWIND mit 40 Jahren Musik- und Metal-Geschichte.

Heute vor 10 Jahren, am 16.12.2003, markierten Machine Head ihren Status als feste Macht im Metal: Das Album THROUGH THE ASHES OF EMPIRES erschien und gilt bis heute als eines der wichtigsten Alben der Band und Klassiker im Thrash Metal.

Zuvor sah es düster aus für Machine Head: das Vorgängeralbum SUPERCHARGER (2001) enttäuschte nicht nur in Sachen Verkaufszahlen – die Band wirkte orientierungslos.

Mit THROUGH THE ASHES OF EMPIRES sollte sich das wieder ändern: Allein die Tracklist des fünften Machine Head-Albums zu lesen, lässt die Ohren wonnig bluten und Erinnerungen an die schönsten Nackenschmerzen aufkommen.

Tracklist THROUGH THE ASHES OF EMPIRES von Machine Head

Imperium
Bite the Bullet
Left Unfinished
Elegy
In the Presence of My Enemies
Days Turn Blue to Gray
Vim
All Falls Down
Wipe the Tears
Descend the Shades of Night

>>> alles zu Machine Head: Stories, News, Reviews

Machine Head sind nach THROUGH THE ASHES OF EMPIRES wieder obenauf; auch an den Nachfolgern THE BLACKENING und UNTO THE LOCUST sowie der anhaltenden Live-Macht der Band gibt es bis heute nichts zu rütteln.

In seinem Blog erzählt Machine Head-Frontmann Robb Flynn in aller Ausführlichkeit und bislang fünf Episoden von der Entstehung des Machine Head-Albums THROUGH THE ASHES OF EMPIRES.

Weiter unten auf dieser Seite findet ihr einige ausgewählte Artikel zu Machine Heads THROUGH THE ASHES OF EMPIRES aus unserem großen Online-Archiv REWIND mit 40 Jahren Musik- und Metal-Geschichte.

In METAL HAMMER-Ausgabe 11/2003 wurde THROUGH THE ASHES OF EMPIRES von Machine Head zum Album des Monats gewählt:

Original-Review zu THROUGH THE ASHES OF EMPIRES von Machine Head aus METAL HAMMER-Ausgabe 11/2003

You wanted the best? You got the best! The best band in the world… Was? Wer hat hier Kiss gerufen? Am Arsch die Räuber. Völlig falsch. Sechs, setzen. Die vierköpfige Armada aus Oakland ist am Start, um mit verstärkter Knotenzahl zum finalen Siegeszug anzusetzen. Sieben Punkte – und auf den Soundcheck-Thron, bitte! Kapitän, Gitarrist und Sänger Rob Flynn und seine Mannschaft haben die fettesten Wellenbrecher seit dem Debüt BURN MY EYES (1994) geschrieben und feuern den ewigen Kritikern mit Vehemenz die Geschosse vor den Bug. Alleine die Hymne ‚Imperium‘ ist Ehrerbietung wert, aber das restliche Material fällt keineswegs ab. Zwingende Härte, berauschende Schnelligkeit, griffige Melodien, gekonnte Arrangements und erfrischender Abwechslungsreichtum – Attribute, die THROUGH THE ASHES OF EMPIRES nicht umsonst mit einem genialen Notendurchschnitt von 5,55 zum verdienten Sieger der Soundcheck-Weltmeisterschaft machen. Neben den hochklassigen Kompositionen und dem großartigen Klang fällt besonders die stimmliche Performance von Frontkämpfer Flynn auf. Ein schlechter Sänger war der Obermaschinenkopf noch nie, jedoch scheint er hart an seinen Stimmbändern gearbeitet zu haben. Angewidertes Schreien, besessenes Grollen und klare, vergleichsweise hohe Passagen meistert der Meister bravourös. Und so bleibt ein Faktum auch anno 2003 bestehen: Schlechte Alben werden im Hause Machine Head nicht fabriziert. Doch damit nicht genug: THROUGH THE ASHES OF EMPIRES übertrifft alle bisherigen Veröffentlichungen. Ein Umstand, der an zwei wesentlichen Punkten festzumachen ist. Erstens: Das neue Werk ist einfach noch mehr Machine Head – klingt komisch, ist aber so, um es mal mit den Worten von Vadder Löwenzahn zu beschreiben. Das Quartett aus Kalifornien hat es geschafft, die wahre „Machine Head-Essenz“ zu bündeln und auf die einzelnen Bestandteile ihres Sounds zu verteilen. So fällt THROUGH THE ASHES OF EMPIRES im Durchschnitt härter und schneller, aber gleichzeitig auch melodiöser und nuancierter aus. Des Weiteren hat sich Sir Flynn über die Jahre zu einem derartig genialen Song-Schreiber entwickelt, dass ein Aufstieg in die Liga eines James Hetfield spätestens mit diesem Album geschafft sein dürfte. Perlen wie das bereits erwähnte, gigantische ‚Imperium‘, das tonnenschwere ‚Bite The Bullet‘ oder das monumental-elegische ‚Descend The Shades Of Night‘ stehen – neben anderen Hits aus der Feder des Meisters – Pate für herausragendes Können. Parallel zum regulären Album wird eine limitierte Doppel-CD erscheinen, die Machine Head-Songs enthält, die von anderen Bands dargeboten werden. Darüber hinaus werden Stücke vom umjubelten Auftritt des Vierers auf dem With Full Force 2002 sowie Demo-Versionen der Lieder von THROUGH THE ASHES OF EMPIRES vertreten sein. Verbeugung für eine großartige Band und ein alles überragendes Album, das nicht viele Leute diesem Quartett zugetraut hätten.. (Anzo Sadoni)

>>> Das Review und mehr im Original-Layout

Machine Head-Video zu ‘Imperium’ aus THROUGH THE ASHES OF EMPIRES

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