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Sind Eskimo Callboy der Alptraum der Metal-CSU?

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Wenn Tausende, vor allem jüngere Fans auf einem routinierten Festival wie dem Summer Breeze gnadenlos ausrasten, muss schon etwas Besonderes dahinterstecken. Das ist bei ESKIMO CALLBOY der Fall, die sich innerhalb weniger Jahre von einer Demo- zur Majorband hochgespielt haben, und nun mit CRYSTALS ein neues Werk auf die feierwütigen Fans loslassen. METAL HAMMER hat sich mit Sänger und Synthie-Schänder KEVIN RATAJCZAK unter anderem über die Kollaboration mit Sido unterhalten.

Was Eskimo Callboy auszeichnet, ist ihr unbedingter Wille, Scheuklappen zu ignorieren. Dies sorgt für jede Menge Abwechslung auf CRYSTALS – von Dance bis Death, quasi. Gleichzeitig dürfte die Band damit aber auch so ziemlich der schlimmste Alptraum der Metal-CSU sein.

Soll ich dir mal was sagen, ganz ehrlich? Im Metal ist das gar nicht so schlimm. Wir wurden am Anfang immer für eine Hardcore-Band gehalten, aber die Leute in dieser Szene fanden uns kacke, sie wollten gar nichts mit uns zu tun haben. Beim Metal war das etwas anders: Als wir die ersten Metal-Festivals spielten, waren zwar auch viele Leute skeptisch, aber sie haben sich das angehört und sich eine Meinung gebildet. Natürlich findet nicht jeder unseren Sound gut, aber viele meinten auch: ‘Das ist einfach mal was anderes. Ich muss es mir zwar nicht den ganzen Tag anhören, aber für jetzt ist das okay.‘ Man hat uns also zumindest eine Chance gegeben, was bei vielen Hardcore-Shows nicht der Fall war.

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Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 04/15“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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Das komplette Interview mit Judas Priest findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Von noch größerem (grafischen) Interesse als die zuvor beschriebenen digitalen Pyrotechniktücken des Video­chats dürfte indes die Beobachtung sein, dass hinter Halford bereits das Artwork des neuen Albums im Maxi-Plakatformat prangt. Hatte FIREPOWER mit dem erstklassigen Entwurf des chilenisch-italienischen Fantasy-Künstlers Claudio Bergamin noch eine Brücke zu den klassischen Judas Priest-Cover-Gestaltunge von Douglas Johnson gespannt (der für die visuelle Umsetzung jener kultigen Reihe von SCREAMING FOR VENGEANCE bis TURBO verantwortlich zeichnet),…
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