An einem geschickt getarnten Ort basteln fünf Musiker seit Wochen an ihrem persönlichen ZOMBIELAND. Ob das neue MEGAHERZ-Werk die angepeilte Zielgruppe erfolgreich infizieren kann, versucht die METAL HAMMER-Gesandtschaft bei einem exklusiven Studiobesuch herauszufinden.
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Hier erfahrt ihr Song für Song, wie das neue Megaherz-Album ZOMBIELAND klingt!
Zombieland
Groovig stampfende Riffs werden von einer fast schwarzmetallischen Bridge abgelöst, bevor der Refrain zum Mitgrölen einlädt. Idealer Konzert-Opener!
Roter Mond
Eingängiger Goth-Rocker, dessen Synthie-Thema gekonnt durch den Song führt. Als Single-Auskopplung geeignet.
Himmelsstürmer
Neue Deutsche Härte in den Strophen trifft fast punktgenau auf Neue Deutsche Welle im Chorus. Das dazugehörige Ergebnis: Ein weiterer Volltreffer.
Unter Strom
Mehr Clawfinger als Rammstein. Dazu noch ein Deutsch-Rock-Refrain, und alle Schubladendenker dürfen schon mal die Nummer ihres Schreiners hervorkramen.
Fanatisch
„Megaherz klassisch!“, lacht Christian. Dieser Tanzflächenfeger tritt siegessicher mit Eisbrecher in den Ring und würde sich auch auf den Frühwerken der Bajuwaren wohlfühlen.
Wir könnten Götter sein
Unheilig haben keinen Bock mehr auf Kommerz? Eine Illusion, der man sich mit diesem hymnischen Ohrwurm zweifellos hingeben kann.
Schwarzer Engel
Massive Düster-Riffs, sich steigernder Sprechgesang und jede Menge elektronische Spielereien sind die Grundzutaten für diesen potenziellen Szene-Hit.
Für immer
Unheilig mit Arschtritt, die zweite! Was ‘Gegen den Wind’ auf der GÖTTERDÄMMERUNG-Wiederveröffentlichung andeutete, wird hier konsequent fortgesetzt.
Lieblingsfeind
Der NDH-/Groove-Rock-Crossover wird mit einem gelungenen Refrain gesegnet und anschließend von einem heroischen Gitarrensolo gekrönt. Trotz seiner Qualitäten nur eine Durchgangsstation zum Albumendspurt.
Gegen den Wind
„Das Schicksal als Bonus-Track hat dieser Song einfach nicht verdient!“, findet Christian. Der dazugehörige Befreiungsschlag: Eine Neuaufnahme im passenden Album-Sound.
Frei
Ein modernes Düstermärchen, das aufgrund seiner unwiderstehlichen Erkennungsmelodie und diversen Soundtrack-Einsprengseln als „ganz großes Genre-Kino“ durchgeht.
Hurra wir leben noch
Remake des HIMMELFAHRT-Gassenhauers. Aufgrund einer gehörigen Prise Selbstironie entkommt der Hörer mit einem breiten Lächeln aus dem Reich der Untoten.
Fazit:
Ist ZOMBIELAND noch Neue Deutsche Härte? Völlig egal! Mit neuen Waffen holen sich Megaherz nicht nur den Podestplatz im neu formierten Genre zurück, sondern liefern gleichzeitig ihr stärkstes Album seit HERZWERK 2 ab. Ergo: Alles richtig gemacht!
ZOMBIELAND von Megaherz erscheint am 24.10.2014
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