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Tourstory: Amon Amarth – Wenn der Underberg ruft

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Dienstag, 18.10. Bremen: Aladin

Da das Aladin nur über eine kleine Bühne verfügt, kann heute nicht die komplette Produktion gefahren werden, weshalb die Band den Soundcheck ausfallen lässt. Wie oben beschrieben, waren die ersten Konzerte der Tour frühzeitig ausverkauft, und auch heute stehen die Vorzeichen mit knapp über 1.200 im Vorverkauf abgesetzten Tickets recht gut. Unter den Gästen weilt auch ein anderer erfolgreicher Musiker: Alexander „Ali“ Dietz, Gitarrist von Heaven Shall Burn, hat die weite Reise aus Jena auf sich genommen, um seinen Kumpel und As I Lay Dying-Sänger Tim Labesis zu treffen. Dass die beiden bei Lambesisʼ Thrash-Projekt Austrian Death Machine gemeinsame Sache machen, sollte mittlerweile bekannt sein.

Mittwoch, 19.10. Luxemburg Stadt: Sportzentrum Differdange

Nach dem relativ unspektakulären Auftritt von Septicflesh können As I Lay Dying sofort punkten. Schon beim ersten Stück zündet der erste Circle Pit. Im Vergleich zum Vortag präsentiert sich das Quintett wesentlich agiler. Ein Umstand, der sicherlich auch mit dem Mehr an Platz auf der Bühne zusammenhängt. So viel Applaus und Lob das harte Set von As I Lay Dying verdient (Wall Of Death und großer Circle Pit bei ‘Confined’), so sehr muss der lokale Lichtmann mit Häme überschüttet werden: Entweder wird Stroboskop planlos und viel zu lange eingesetzt, oder die Band spielt fast eine Minute nur von einem Scheinwerfer beleuchtet. Setzen, sechs! Die Fans scheint diese Malaise aber nicht weiter zu stören: Laute „We want more!“-Rufe hallen durchs Rund. Doch da spielt Soundmann Paul auch schon ‘Aces High’ von seiner Umbaupausen-CD. Es könnte schlimmer kommen.

Donnerstag, 20.10. Neu-Isenburg: Hugenottenhalle

Danach fallen 90 Minuten Schweden-Metal Deluxe über Neu-Isenburg herein. Johans Frage „Are you ready for some Metal?“ wird mit einem frenetischen „Ja!“ beantwortet. Generell zeigt sich Hessen heute „very metal“. Das Publikum macht einmal mehr einen entscheidenden Erfolgsfaktor von Amon Amarth deutlich: Jung und Alt kommen, um den Schweden zu huldigen. Wie bei AC/DC, nur eben etwas kleiner.

Als nach der Show das letzte Equipment verstaut ist und die Band im Bus das Feierabendbier genießt, startet „Big Joe“ eine Lobeshymne auf Whisky im Allgemeinen und Single Malt im Speziellen. Da man dieses edle Gesöff eh nicht in Massen genießt, sondern in Maßen, passt es gut ins Bild, dass heute früh zu Bett gegangen wird. Schließlich wartet morgen einer der Tour-Höhepunkte auf die Band.

Freitag, 21.10. Oberhausen: Turbinenhalle

Wer die Amon Amarth-Titelgeschichte (METAL HAMMER 03/11) aufmerksam gelesen hat, erfuhr, dass die fünf Recken allesamt große Fans des deutschen Bitters Underberg sind. Und da das Underberg-Stammhaus in Rheinberg keine 30 Kilometer von Oberhausen entfernt liegt, hatte die METAL HAMMER-Redaktion die Idee, Amon Amarth dorthin zu entführen, um einen Blick hinter die Kulissen ihres geliebten Getränks werfen zu können. Nach tagelanger Vorbereitung ist es dann endlich soweit: Um 10:15 Uhr entert die Entourage das Shuttle-Taxi. „Es ist ja noch mitten in der Nacht“, kommentiert ein noch mit Sonnenbrille versehener Johan die vergleichsweise frühe Reise. Am Stammhaus in der Underbergstraße angekommen, bleiben der Gruppe noch einige Minuten, bevor der offizielle Empfang beginnt. Auf einmal undefinierbarer Lärm. Wo kommt er her? Wo regt sich da was? Aha. Es kommt vom Dach. Von der Spitze des Eckturms. Was ist denn da los? Die werden doch nicht? Aber natürlich: Bevor Amon Amarth empfangen werden, hisst ein Bediensteter noch die schwedische Flagge – Staatsbesuch bei Underberg.

Den kompletten Bericht, richtig viele Bilder, Besucherzahlen und dergleichen mehr findet ihr in unserer Januar-Ausgabe, die seit dem 14.12.2011 am Kiosk liegt.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 6,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 01/12“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.

Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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METAL HAMMER präsentiert: Doro

Die Feierlichkeiten zum 40. Thronjubiläum von Metal Queen Doro Pesch gehen weiter! Nach umjubelten Mega-Shows und Headliner-Auftritten unter anderem in Wacken und Düsseldorf im Sommer/Herbst 2023 zelebriert Doro ab März 2024 auch mit ihren Fans im Rest der Rock-Republik. Im Gepäck hat die blonde Rockröhre 2024 sämtliche Mega-Hits ihrer großartigen Karriere sowie etliche Kracher aus ihrem aktuellen Top 5-Album CONQUERESS – FOREVER STRONG AND PROUD. METAL HAMMER präsentiert: Doro 01.03. Kaiserslautern, Kammgarn 02.03. Nürnberg, Löwensaal 03.03. Ulm, Roxy 15.03. Osnabrück, Hyde Park 16.03. Berlin, Astra 17.03. Hannover, Capitol 16.12. Hamburg  Große Freiheit 36 17.12. Oberhausen Turbinenhalle 18.12. Wiesbaden   Schlachthof…
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