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Trivium-Bassist über die Zukunft der Musikindustrie: “Ich glaube, die Dinge werden sich zum Guten verändern”

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Im Interview mit Mulatschag TV hat sich Trivium-Bassist Paolo Gregoletto über die Zukunft des Musik-Streamings und dem damit verbundenen Ausblick auf die Zukunft der Musikindustrie geäußert. Anders als viele andere Metal-Musiker, die in den Streaming-Anbietern aufgrund teils niedriger Gewinn-Ausschüttungen eher einen Feind ihrer Zunft sehen, steht Gregoletto der Entwicklung positiv gegenüber. “Ich bin sehr gespannt wohin es in den nächsten zehn Jahren gehen wird – nicht nur für unsere Band, sondern für die Musik an sich”, so der Bassist. “Ich bin auf der Seite der Optimisten, wenn es darum geht, wohin Streaming die Musik bringen wird.”

Der Bassist ist davon überzeugt, dass Streaming die Leute nicht einfach in Konsumenten verwandelt, sondern in Entdecker – “Es geht eher um die Entdeckung. […] Es verändert die Ansicht der Leute, die kaufen und streamen. Es lässt sie die Musik lieben und lässt sie begeisterte Entdecker werden.”

Dabei ist sich Gregoletto sehr sicher, dass es mit der im Vergleich zum Prä-Internet-Zeitalter nach wie vor darbenden Industrie in Zukunft wieder bergauf gehen würde: “Die Dinge werden sich sehr verändern – und ich glaube zum Guten. Ich bin froh, dass wir ein Teil davon sind un dass wir an vorderster Front dabei sind – wo auch immer die Musik von hier aus hingehen wird.” 

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Bruce Dickinson ist unzufrieden mit der Musikindustrie

Geldverteilung der Musikindustrie laut Bruce Dickinson verkehrt In einem Interview mit dem mexikanischen Magazin ATMósferas formulierte Bruce Dickinson seinen Unmut über den aktuellen Status der Musikindustrie. Seiner Meinung nach hat sich vor allem die Verteilung des Geldes innerhalb der Industrie stark ins Negative verändert. „Einerseits hat sich die Industrie verkleinert“, erklärt der Iron Maiden-Sänger. „Vor allem in Bezug auf die Bezahlung für Kunst - es sei denn, man ist so ein riesiges Social Media-Ding oder ein DJ, der mit einem Memorystick auftaucht und das Fünffache dessen erhält, was eine Band bekommt. Die Welt ist aus dieser Perspektive verrückt geworden. Und…
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