Slipknot-Sänger Corey Taylor gehört zu jener seltenen Spezies, die dem auf weiter Flur verschmähten Metallica-Werk ST. ANGER etwas abgewinnen können.
Nach LULU hat ST. ANGER den schlechtesten Ruf unter den Alben von Metallica -- dem seltsamen Mix, den skizzenhaften Songs und dem Snaresound von Drummer Lars Ulrich sei Dank. Nun hat Corey Taylor in einem Interview mit Revolver über die Platte gesprochen. Dabei verteidigt der Slipknot- und Stone Sour-Frontmann den Longplayer. Die beiliegende DVD habe seine Sicht auf das Werk zum positiven verändert. Augenöffner "Zunächst einmal war ich ein wütendes alkoholisches Arschloch, als ST. ANGER erschien", beginnt Corey Taylor seine Gedanken zum achten Opus von Metallica. "Und als ich es mir angehört habe, brachte mich der Mix irgendwie durcheinander. Dadurch…