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Editorial zur Juni-Ausgabe 2012: Worte vom Chef

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Liebe Headbanger,

er ist ein absoluter Könner an den sechs Saiten. Seine Lockenpracht und sein Zylinder sind Kult. Und: Er hat trotz Weltruhm die Bodenhaftung nicht verloren. Die Rede ist natürlich von Slash, dem Titelhelden der vorliegenden Ausgabe. Im Gegensatz zu seinem alten Guns N’ Roses-Kollegen Axl Rose bringt Saul Hudson, wie Slash mit bürgerlichem Namen heißt, in schöner Regelmäßigkeit Platten auf die Märkte dieser Welt – und hat kein Egoproblem. Denn APOCALYPTIC LOVE ist kein Solotrip, sondern das Werk einer Band. Der Chef ist Slash, klar, aber er will und fordert Input von Frontmann Myles Kennedy (der auch bei Alter Bridge singt) sowie Bassist Todd Kerns und Drummer Brent Fitz (die The Conspirators genannt werden).

Wir trafen Slash, Kennedy, Kerns und Fitz in Los Angeles, besichtigten den Proberaum des Vierers und sprachen mit allen Musikern persönlich. Den Soundtrack zur Titelgeschichte liefern wir gleich mit – in Form der beiliegenden EP: APOCALYPTIC HAMMER enthält zwei neue Songs und vier Live-Aufnahmen. Und falls ihr dann immer noch nicht genug von Slash habt, werft einfach einen Blick in unser Sonderheft zu Guns N’ Roses, in welchem wir euch unter anderem eine ausführliche Bandhistory liefern und die Entstehung des Album-Meilensteins APPETITE FOR DESTRUCTION von 1987 beleuchten.

Wer seine Lauscher dagegen etwas härter durchblasen lassen will, dem sei unsere Kreator-Story ans Herz gelegt. Mille Petrozza hat uns eingeweiht in die Geheimnisse um PHANTOM ANTICHRIST, den neuesten Longplayer der deutschen Thrash-Granden. Wer wissen will, was sich hinter dem Albumtitel verbirgt und was Mille von den letzten CDs der „Big Four“ hält, der lese hinein. Und damit ihr’s von vornherein wisst: „Die Leute müssen sich auf Kreator einstellen, nicht Kreator auf die Leute.“ Hätten wir das klargestellt – dann ist jetzt der Weg frei für eine Band mit ähnlich großem Selbstbewusstsein.

Einst schrieben sie ein Lied über den besten Song der Welt, zuletzt machten sie sich rar, und nun sind sie endlich zurück: Tenacious D. Hollywood-Aufmischer Jack Black und Gitarrist Kyle Gass servieren auf ihrem dritten Album RIZE OF THE FENIX wieder genau das, wonach es ihren Fans dürstet: Comedy-Rock vom Feinsten. Im Interview mit METAL HAMMER ging es unter anderem um die Kronjuwelen von Dave Grohl, eine mögliche Auflösung der Band und was man live (zum Beispiel bei Rock am Ring) von Tenacious D erwarten darf.

Weiterhin klären Sabaton über ihre Besetzungswechsel auf, Grand Magus-Frontmann Janne „JB“ Christofferson verweigert sich dem Facebook-Wahn, Marduk philosophieren über Werte im Black Metal, und Gotthard stellen ihren neuen Sänger Nic Maeder vor. Zudem lassen uns die Metalcore-Aufsteiger Callejon und die Groove-Metaller Hellyeah exklusiv in ihre neuen Alben reinhören. Auf Live-Events war die METAL HAMMER-Crew natürlich auch – unter anderem bei Accept, Powerwolf, Eisregen, dem Inferno und dem Roadburn Festival sowie der Bolt Thrower-Jubiläumssause.

MAXIMUM METAL,

Thorsten Zahn

PS: In unserem Online-Shop findet derzeit ein Ausverkauf diverser METAL HAMMER-Produkte statt. T-Shirts gibt es zum Beispiel bereits ab 9,99 Euro. Interesse? Dann: shop.metal-hammer.de.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 8,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/12“ an einzelheft@metal-hammer.deschicken.

Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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Mille und Michael Kiske mit Alligatoah bei Late Night Berlin

Der mit seinem kommenden Album OFF in metallischere Gefilde emigrierte Rapper Alligatoah trat gestern in Klaas Heufer-Umlaufs Talkshow ‘Late Night Berlin’ auf. Den meisten Metal-Fans dürfte das vermutlich relativ egal sein. Allerdings hat der niedersächsische Musiker einige hochkarätige Gastmusiker mit dabei. Kiske an der Klampfe Während Alligatoah am Ende der Show seinen Song ‘Ich Ich Ich’ präsentiert, stehen nämlich keine Geringeren als Kreator-Frontmann Mille, Hämatom-Schlagzeuger Süd, der Bassist von The Hirsch Effekt, Ilja John Lappin und Helloween-Goldkehlchen Michael Kiske mit ihm auf der Bühne. Eine interessante Mischung deutscher Metal-All-Stars, also. Und als ob so eine wild durchmischte musikalische Bande ohnehin…
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