In einer neuen Studie wurden über 700 Songs auf ihr Lautstärkeverhältnis von Gesangsstimme und Instrumentenbegleitung untersucht.
Das Genre Metal brüstet sich gerne damit, vor allem eines zu sein: laut. Nach den Ergebnissen einer neuen Studie zu urteilen, stimmt das wissenschaftlich betrachtet nicht ganz. Zumindest, wenn man den LAR, also das Pegelverhältnis zwischen Gesangsstimme und instrumentaler Begleitung als Maß nimmt. Demnach geht es im Metal nämlich leiser zu als in Rock-, Pop- und Country-Musik. Forscher der Universität Oldenburg haben in dieser Studie untersucht, wie sich die Lautstärke des Lead-Gesangs in 74 Jahren entwickelt hat. Dafür haben sie 300 Songs untersucht, die zwischen 1946 und 2020 auf Platz eins bis vier der Billboard Charts gelandet waren. Zunächst wurde…