Ghost-Musiker über das Touren: “So will ich leben, bis ich sterbe!”

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Im Interview mit der Radio-Show Jonesy’s Jukebox hat sich ein Nameless Ghoul der schwedischen Okkult-Rocker Ghost  über das Leben auf Tour geäußert. Hier gab der Musiker zu Protokoll: “Ich liebe das Touren. Ich habe ich gedacht, dass auf Tour sein etwas ist, dass ich mögen würde. Und sobald ich damit angefangen habe, begriff ich, dass ich mein Leben nicht anders leben möchte. Aber ich will es nicht die ganze Zeit machen. Ich möchte – und ich glaube das ist in Musiker-Kreisen sehr verbreitet – dass die Tour gebucht ist. Du möchtest zuhause sein, du möchtest dich dort auch zuhause fühlen, aber du willst auch die Gewissheit haben, dass du bald wieder aufbrechen wirst. Und du willst auf Tour sein und die Gewissheit haben, dass es ein Zuhause gibt, zu dem du zurückkommen kannst. Und das ist genau die Art, auf die ich mein Leben verbringen möchte bis ich sterben!”

Ghost werden laut eigener Aussage Anfang 2017 rund 220 Shows für ihr aktuelles Album MELIORA gespielt haben, das 2015 erschienen ist. Die Band ist allerdings nicht durchgehend auf Tour, sondern spielt meist in vier- bis sechswöchigen Intervallen Konzerte, mit einigen Wochen Pause zwischen den einzelnen Abschnitten.

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Ghost: Neuer Song ‘Umbra’ geht um den Beischlaf

Ghost-Chef Tobias Forge hat das Thema der Zweisamkeit noch nie gemieden — siehe ‘Satanized’, die erste Single aus dem kommenden neuen Album SKELETÁ. Wie der Schwede nun im Interview mit dem britischen Rolling Stone offenbart, dreht sich ein Track auf SKELETÁ sogar ausdrücklich um Sex. Positiver Höhepunkt "Das Lied ‘Umbra’ auf dem Album wurde erst ziemlich spät im Prozess geschrieben", erzählt der Ghost-Imperator. "Es wurde eigens zum Zweck der Dramaturgie auf der Platte erstellt. Zu diesem Zeitpunkt war klar, wo wir anfangen und aufhören würden. Es gab einen Song namens ‘Excelsis’, der die Scheibe beschließen sollte. Doch ‘Excelsis’ ist eher…
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