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Im Märchen-Pit bei: Avantasia

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Berlin lässt sich nicht so leicht verzaubern. Dessen ist sich auch Tobias Sammet bewusst, als er dem Publikum erklärt, warum viele Metal-Bands einen Bogen um die Stadt machen. Und doch kitzeln Avantasia die verwöhnten Hauptstädter wach. „Wir machen aus diesem Montag einen Weihnachts-Samstagabend!“ verspricht Sammet und soll recht behalten.

Der frühe Konzertstart um 19 Uhr ohne Vorband macht es auch nicht leicht, sofort in das Kitsch-Universum Avantasias einzutauchen. Aber spätestens nach einer Stunde sind alle ganz tief drin und versinken in der hochmelodischen Mischung aus Klassikern wie ‘Farewell’ und ‘Avantasia’, „mittelalten“ Songs der Marke ‘Twisted Mind’ und ‘Stargazers’ und brandneuen Stücken von THE MYSTERY OF TIME (‘Savior In The Clockwork’, ‘Black Orchid’).

Sammets Mannschaft in dieser Avantasia-Tourauflage kann sich sehen und vor allem hören lassen. Oliver Hartmann, Michael Kiske, Sascha Paeth, Amanda Somerville und der große Bob Catley sind alte Bekannte. Neu mit an Bord sind u.a. Eric Martin von Mr. Big und Ronnie Atkins (Pretty Maids), der auch die Passagen von Jorn Lande übernimmt.

Dass die Show nicht perfekt und bis aufs Letzte durchstudiert läuft, zeichnet ihre Klasse aus: Catley springt ein, wenn Sammet den Text vergisst oder einen Lachanfall bekommt, Eric Martin scheint immer wieder Timingschwierigkeiten zu haben. Geschenkt. Das macht die Welt von Avantasia nur menschlicher und greifbarer.

Als nach drei Stunden zur Zugabe ‘Sign Of The Cross’ und erstmals in voller Länge ‘The Seven Angels’ mit allen Musikern gemeinsam angestimmt wird, ist Berlin in der Metal-Zauberwelt verloren.

Einen ausführlichen Tour- und Backstage-Report von der Avantasia-Tour mit vielen Fotos findet ihr demnächst im METAL HAMMER!

Die Fotos oben stammen von den Avantasia-Tourzyklen 2008 und 2011.

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